fussballeuropa.com
·14. August 2023
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Der FC Bayern hat sich auf der Torhüter-Position inzwischen auf ein Vabanquespiel eingelassen, das er wohl auch ein Stück weit selbst verantwortet. Nachdem die Wunschlösung Kepa Arrizabalaga demnächst vom Markt ist, wird sich erneut umorientiert.
Jan-Christian Dreesen offenbarte bei der Vorstellung von Harry Kane am Sonntag, dass der FC Bayern "ganz dicht" vor der Verpflichtung von Kepa Arrizabalaga stand – und ihn entweder noch am Wochenende oder an diesem Montag präsentieren wollte. Nun bekommt Real Madrid den Zuschlag, das lediglich eine Ausleihe für die kommende Saison abschließen wird.
Weil Manuel Neuer wohl noch lange ausfällt und Yann Sommer an Inter Mailand abgegeben wurde, herrscht bei den Bayern akuter Bedarf. Eine schnelle Lösung muss nun her. Der Münchner Fokus soll mittlerweile wieder auf Yassine Bounou, genannt Bono, liegen.
Das Angebot für den Torhüter des FC Sevilla lag bis vor Kurzem bei 15 Millionen Euro, schreibt die AS. Um die Andalusier von der Wechselfreigabe zu überzeugen, müssen aber mehr als 20 Millionen auf dem Überweisungsträger eingetragen werden.
Saudische Klubs sollen Bono, 32-jährig, weiterhin Avancen machen – und können dem Ballfänger viel mehr Geld als die Klubs vom europäischen Kontinent bieten. Der marokkanische Nationalspieler aber soll von einer Veränderung in den Wüstenstaat nicht unbedingt angetan sein.
Was schon jetzt sicher ist: Bono würde im Frühjahr 2024 aufgrund seiner voraussichtlichen Teilnahme mit Marokko am Afrika-Cup für mindestens einen Monat fehlen. Der ebenfalls an der Säbener Straße gehandelte Geronimo Rulli (31, Ajax Amsterdam) ist dagegen kein Thema mehr. Der amtierende Weltmeister verletzte sich beim Eredivisie-Auftakt gegen Heracles Almelo (4:1) schwer an der Schulter und fällt wohl lange aus.