Barçawelt
·25. September 2024
Barçawelt
·25. September 2024
Hansi Flick wünscht sich vor dem Hintergrund des langfristigen Ausfalls von Marc-André ter Stegen einen erfahrenen Torwart dazu. Damit bestätigt der Trainer das Gedankenspiel, dass der FC Barcelona eine entsprechende Verpflichtung plant.
Im Grunde genommen war alles wie immer: Der FC Barcelona hadert damit, nun etliche Monate lang wegen eines Patellasehnenrisses im rechten Knie auf seinen Kapitän und Stammtorwart Marc-André ter Stegen verzichten zu müssen, hat das erste Spiel nach dem Schock jedoch ebenso erfolgreich gestalten können. Gegen den FC Getafe verbuchten die Katalanen am Mittwoch in LaLiga ein 1:0, zwischen den Pfosten stand dabei Iñaki Peña.
Tut er das aber jetzt auch die restliche Saison? Am Mittwoch sickerte durch, dass der Klub vor der Verpflichtung von Wojciech Szczesny steht. Der 34 Jahre alte Pole hatte seine Karriere Ende August eigentlich für beendet erklärt, lässt sich von Barca offenbar aber noch einmal reaktivieren.
Chefcoach Hansi Flick machte nach dem 7. Spieltag kein Geheimnis daraus, dass er ungerne mit dem übrigen Personal im Tor die übrige Spielzeit absolvieren möchte. „Iñaki ist 25 Jahre alt und die anderen sind sehr jung. Wenn etwas passiert, brauchen wir Erfahrung. Daher reden wir darüber. Deco, ich und Borjan (Krkic) haben darüber geredet und diskutiert. Wir werden sehen, was passiert“, so der 59-Jährige.
Es wird davon ausgegangen, dass Szczesny die erste Wahl wird, sollte er tatsächlich in Barcelona unterschreiben. Oder kommt der einstige Schlussmann von Juventus und des FC Arsenal am Ende sogar doch nur, um die Position numerisch wieder aufzufüllen und einzuspringen, sollte auch Peña ausfallen?
Flick hielt sich diesbezüglich bedeckt, drückte sich diplomatisch aus: „Ich spreche jetzt nur über Spieler, die wir im Team haben. Iñaki ist unsere Nummer eins und wir haben zu Null gespielt. Darüber freuen wir uns alle. Wir haben drei Punkte mehr, das ist das, was zählt.“
Impressum des Publishers ansehenSzczesny vor Barça-Unterschrift: „Wäre respektlos, das nicht in Betracht zu ziehen“