Transfer-Insider enthüllt: Bayern beschäftigt sich mit Brasilien-Star | OneFootball

Der FC Bayern nimmt erneut südamerikanische Talente ins Visier. Ein junger Brasilianer sorgt aktuell in Frankreich für Aufsehen.​

Im Fokus steht Andrey Santos, ein 20-jähriger Mittelfeldspieler, der aktuell von Chelsea an RC Strasbourg ausgeliehen ist. Mit acht Treffern und zwei Vorlagen in 24 Ligaspielen hat sich der Brasilianer in der laufenden Saison in den Vordergrund gespielt. Wie GiveMeSport berichtet, soll sich der deutsche Rekordmeister intensiv mit dem talentierten Youngster beschäftigen.

Ein Transfer gestaltet sich jedoch schwierig, da Chelsea derzeit offenbar nicht bereit ist, Santos abzugeben. Nur wenn der Spieler selbst einen Wechsel forciert, könnte sich die Lage ändern – was laut dem Bericht jedoch als unwahrscheinlich gilt.​

Bereits vor einigen Wochen wurde Santos mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Damals war zu hören, dass die Bayern den Brasilianer schon länger beobachten und ihn als potenzielle Verstärkung für das zentrale Mittelfeld auf dem Zettel haben. Auch Klubs wie der AC Mailand sowie mehrere Teams aus der Premier League sollen Interesse an dem zentralen Mittelfeldspieler zeigen.​

Ist Platz für Santos im Bayern-Kader?

Foto: IMAGO

Aktuell verfügt der FC Bayern über ein gut besetztes zentrales Mittelfeld. Spieler wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Konrad Laimer und João Palhinha kämpfen um die Stammplätze. Zudem steht mit Tom Bischof ein weiteres Talent vor dem Wechsel nach München. Angesichts dieser Konkurrenz wäre es fraglich, ob Santos sofort auf regelmäßige Einsatzzeiten hoffen könnte. Dennoch könnte der Brasilianer ein weiteres Zukunftsprojekt an der Säbener Straße werden.​

Hinzu kommt, dass die sportliche Führung des FC Bayern in der laufenden Saison mehrfach betont hat, den Kader strategisch umbauen und gezielt mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern verstärken zu wollen. In dieses Profil passt Santos perfekt: technisch stark, torgefährlich und mit reichlich Potenzial für die kommenden Jahre. Selbst wenn er nicht sofort zur ersten Elf zählt, könnte er schrittweise für eine Zukunft in München aufgebaut werden.