Transfer zu Real Madrid: Berater von 60-Millionen-Youngster wird deutlich | OneFootball

Real Madrid muss nach der Verlängerung von Alphonso Davies wohl die nächste Transferschlappe auf der Suche nach einem Linksverteidiger einstecken.

Nachdem Alphonso Davies sich überraschend doch für eine Verlängerung beim FC Bayern entschieden hat, muss Real Madrid auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger umplanen. Ein möglicher Kandidat ist laut Diario AS Senkrechtstarter Alvaro Carreras, der sich bei Benfica Lissabon ins Rampenlicht gespielt hat.

Doch noch bevor die Gerüchte um den 22-Jährigen wirklich heiß werden, kühlt sein Berater sie ab und schiebt einem Wechsel einen Riegel vor. "Ich weiß nicht, woher diese Nachricht kommt. Alles, was gesagt wird, ist reine Erfindung und verdient keinen Kommentar von mir", sagte Carreras‘ Agent Gines Carvajal zu A Bola.

Berater kündigt Benfica-Verbleib an

Anschließend legte er sich gar darauf fest, dass sein Klient auch in der kommenden Saison für Benfica Lissabon spielen wird. "Carreras geht es bei Benfica sehr gut und er wird dort weitermachen." Die Aussagen lassen eigentlich keinen Raum für Spekulationen zu, doch zu oft im schnelllebigen Fußball-Geschäft kam es am Ende anders als gedacht oder gesagt.

Zumal Carreras in seinem bis 2029 gültigen Vertrag bei Benfica wie in Portugal üblich über eine Ausstiegsklausel verfügt, wodurch er für fixe 60 Millionen Euro wechseln darf. Sollte Real also ernst machen und den Portugiesen wirklich verpflichten wollen, dürfte es für Carreras schwer werden, abzulehnen. Jedoch könnte Manchester United allen Parteien noch einen Strich durch die Rechnung machen.

Durchkreuzt United die Pläne?

Die Red Devils verkauften Carreras im Vorjahr für sechs Mio. Euro an Benfica, sicherten sich dabei aber eine Rückkaufoption und können den Außenverteidiger für 18 Mio. Euro zurückholen. Im Team von Ruben Amorim hätte er aber keinen Platz, somit könnte United Gebrauch von der Rückkaufklausel machen und Carreras anschließend für deutlich mehr Geld weiterverkaufen – jedoch müsste der Youngster dabei mitmachen.