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Erik Schmidt·24. Juli 2019
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Erik Schmidt·24. Juli 2019
Der Dienstag ging also in die Geschichte der TSG 1899 ein. Noch nie kassierte Hoffenheim mehr Ablöse als für Joelinton. Damit der Brasilianer künftig schwarz-weiß-gestreift tragen kann, überweist Newcastle rund 45 Millionen Euro auf das Konto der Kraichgauer. Doch das war längst nicht alles, was der Transfermarkt zu bieten hatte. Wir fassen wieder die bedeutendsten Neuigkeiten zusammen.
Der frühe Morgen hielt bereits eine faustdicke Überraschung parat. Nabil Fekir, 2018 mit Frankreich Weltmeister geworden, zieht es tatsächlich zu Betis Sevilla. Doch noch mehr als die Vereinswahl des torgefährlichen Mittelfeldspielers, der noch im Vorjahr beim FC Liverpool ganz oben auf der Wunschliste stand, verwundert die fällige Entschädigung: Die Andalusier zahlen eine Sockelablösesumme in Höhe von 19,75 Millionen Euro, weitere zehn Millionen Euro können mit Boni dazukommen. Damit ist Fekir wohl schon jetzt das Schnäppchen des Sommers.
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Ein Rekorddeal ist hingegen der Wechsel des Mittelfeldakteurs Eljif Elmas‚ von Fenerbahçe zum SSC Neapel. Während die Istanbuler noch nie mehr für einen Spieler einnahmen als die 16 Millionen Euro Grundsockel für den 19-jährigen Nord-Mazedonier, ist es die höchste Summe, die die Italiener jemals für einen Teenager zahlten.
Ohne jegliche Ablöse konnte sich hingegen Filipe Luis dem brasilianischen Traditionsklub Flamengo Rio de Janeiro anschließen. Der Vertrag des 33-Jährigen bei Atlético Madrid war am 30. Juni ausgelaufen. Noch vor wenigen Monaten schien auch Borussia Dortmund an dem Außenverteidiger interessiert, nun kehrt er in seine Heimat zurück.
Während es Neymar bekanntlich von Paris nach Barcelona zieht, wählte ein Supertalent den umgekehrten Weg. Xavi Simons galt als das größte Juwel der berühmten Nachwuchsschmiede La Masia. Nun erhielt der 16-Jährige jedoch bei PSG einen bis 2022 datierten Profivertrag. Vermittelt hat bei diesem Geschäft übrigens Mino Raiola.
Ebenfalls einen Jungstar könnte sich demnächst Manchester City angeln. So befinden sich die Citizens nach Informationen von ‚Sky Sport News UK‘ bereits in ernsthaften Gesprächen wegen Thiago Almada. Der 18-jährige Argentinier stürmt aktuell für Velez Sarsfield und wird – welch Wunder – in seiner Heimat als neuer Messi gefeiert. Als realistische Ablöse gelten 18 Millionen Euro.
Natürlich bescherte Eintracht Frankfurt auch der Dienstag ein neues Gerücht. Wie bei den ebenfalls gehandelten Sebastian Rode, Kevin Trapp und Kevin-Prince Boateng würde es sich auch bei Jesús Vallejo um eine Rückholaktion handeln. Der Innenverteidiger spielt bei Real Madrid zwar nur die zweite Geige, könnte aber ziemlich teuer werden. Zum Glück schwimmen die Hessen momentan im Geld und mit den Königlichen können sie auch noch gut. Warum also sollte dieser Deal nicht klappen?
Schade, FC Bayern! Das war es dann wohl endgültig mit Wunschspieler Callum Hudson-Odoi. Der 18-jährige Senkrechtstarter verständigte sich mit dem FC Chelsea auf eine Ausdehnung seines Kontrakts bis 2024. Im nächsten Jahr wäre der Linksaußen ablösefrei gewesen. Dieser Meilenstein soll den Engländern mehr als 100.000 Pfund Gehalt pro Woche wert sein.
Vielleicht gelingt es den Münchenern aber diese Transferniederlage schon bald wettzumachen. Denn der Rekordmeister soll sein Werben um Leroy Sané intensiviert haben. Angeblich fanden bereits erste Gespräche mit dessen Berater statt. Eine schnelle Einigung ist jedoch weiterhin nicht wirklich zu erwarten
Der 1. FC Köln ist bei seiner Suche nach einem Innenverteidiger vermeintlich auf Carlos Zambrano gestoßen. Der Peruaner verbreitete einst schon in den Trikots des FC Schalke 04, des FC St. Pauli und Eintracht Frankfurts Angst und Schrecken in der Bundesliga. Inzwischen ist der 30-Jährige, der in den letzten drei Jahren vier Stationen durchlief, in der Ukraine bei Dynamo Kiew gelandet. Ob er die Verantwortlichen des Aufsteigers tatsächlich von seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen kann, darf bezweifelt werden.
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