#TSGWOB: Noch nie eine Nullnummer | OneFootball

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TSG Hoffenheim

·6. November 2024

#TSGWOB: Noch nie eine Nullnummer

Artikelbild:#TSGWOB: Noch nie eine Nullnummer

Mit dem VfL Wolfsburg empfängt die TSG am 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga die erfolgreichste deutsche Mannschaft der letzten Jahre. In den vergangenen zehn Saisons sammelten die Niedersächsinnen fünf Meistertitel und zehn DFB-Pokalsiege, standen darüber hinaus ganze viermal im Finale der Champions League. Welche weiteren Geschichten sich vor der Partie gegen den Verein aus der Autostadt erzählen lassen, lest ihr im Gegnercheck.

WUSSTET IHR SCHON, DASS…

…die TSG gegen Wolfsburg noch nie die Null halten konnte?


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Einmal treffen sie mindestens! Den eigenen Kasten konnte die TSG in den 23 Begegnungen mit dem VfL Wolfsburg noch nie sauber halten, kassierte immer mindestens einen Gegentreffer. Meistens waren es jedoch mehr: Ganze 60 Gegentore schenkten die Wölfinnen den Kraichgauerinnen bislang ein, die ihrerseits nur 16 Mal zum Torjubel ansetzen konnten. Das macht 2,6 Gegentore pro Spiel! Klingt viel, jedoch weisen mit dem FC Bayern München, dem SC Freiburg und dem 1. FFC Turbine Potsdam gerade einmal drei Bundesliga-Mannschaften einen besseren Gegentorschnitt gegen die Niedersächsinnen auf. Lediglich Potsdam konnte in 54 Vergleichen mehr Tore erzielen (112), als sie fangen mussten (91).

…der VfL und seine Rekordspielerin sich kürzlich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt haben?

In der Nationalmannschaft hat sie einen Schlussstrich gezogen, beim VfL Wolfsburg hängt Alexandra Popp mindestens noch eine Saison dran. Am vergangenen Montag vermeldete der Verein Vollzug und sicherte sich die Dienste seiner Rekordspielerin bis zum Saisonende 2026. Popp stand bislang 335 Mal für den VfL auf dem Platz, mit ihr gewannen die Wölfinnen mehr als 78% ihrer Spiele. Wie wichtig die Stürmerin für das Offensivspiel der Niedersächsinnen ist, zeigen ihre 171 Tore im grün-weißen Trikot. Auch in dieser Saison hat sie bereits viermal getroffen und ist damit genauso torgefährlich wie die beste TSG-Torschützin Selina Cerci.

…Sarai Linder sich in Wolfsburg direkt in die Stammelf gespielt hat?

Seit sie zehn Jahre alt war, stand die gebürtige Sinsheimerin Sarai Linder im TSG-Trikot auf dem Rasen, durchlief ab der E-Jugend bis zur Bundesligamannschaft alle Phasen ihrer bisherigen Karriere in Blau-Weiß. Vor der aktuellen Saison zog es sie für eine neue Herausforderung nach Wolfsburg. Dort fand sich die ehemalige Hoffenheimerin ohne Probleme ein und stand in den ersten acht Partien siebenmal auf dem Platz, davon sechsmal in der Startelf. Lediglich am zurückliegenden 8. Spieltag musste sie beim 3:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg aufgrund von Rückenbeschwerden aussetzen. In ihrem ersten Pflichtspiel für die Wölfinnen erzielte sie sogar direkt ihren ersten Treffer im neuen Trikot und eröffnete damit deren Torsaison. Für ihre Leistungen im TSG-Dress wird die 25-Jährige im Vorfeld des kommenden Spiels geehrt und noch einmal gebührend verabschiedet.

…die Wölfinnen und Bayern München aktuell im Gleichschritt durch die Liga marschieren?

Jeweils eine Niederlage, ein Unentschieden und sechs Siege: Die Bilanzen des VfL Wolfsburg und des FC Bayern München könnten kaum ähnlicher sein. Aber nicht nur die Anzahl der gesammelten Punkte, sondern auch die Tordifferenz von +14 teilen sich beide Clubs. Der Platz an der Sonne der Google Pixel Frauen-Bundesliga wird am 9. Spieltag also hart umkämpft sein. Ob die TSG dabei ein Wörtchen mitreden kann?

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