U19 und U17 vor Duellen mit FSV Frankfurt | OneFootball

Am Sonntag stehen die jungen 05ER vor Begegnungen mit identischem Gegner – während die U17 am Bruchweg auf den FSV Frankfurt trifft (11 Uhr, Rasenplatz 1), fährt die U19 in die Metropole am Main, um sich dort ebenfalls mit den Frankfurtern zu messen (11 Uhr, Rasenplatz Frankfurt-Bornheim).

U19: “Wollen den nächsten Schritt machen“

Nach dem 7:0-Kantersieg gegen den SV Darmstadt 98 findet U19-Cheftrainer Jan Kirchhoff ausschließlich lobende Worte für seine Mannschaft. „Wir waren mit dem Spiel gegen Darmstadt total zufrieden und haben das Gefühl, dass die Jungs in den vergangenen Wochen und Monaten einen riesigen Entwicklungssprung gemacht haben. Das, woran wir lange gemeinsam gearbeitet haben, kommt im Moment zur Geltung und zahlt sich aus“, so der stolze Cheftrainer über die Partie gegen die Lilien. Auch die Einstellung seines Teams habe für das jüngste Ergebnis eine große Rolle gespielt: “Die Jungs übernehmen selbst die Verantwortung für ihre Leistungen und arbeiten hart daran, besser zu werden – das spiegelt sich aktuell auf dem Platz wider und dieses positive Feedback in den Spielen tut uns sehr gut.“

Für die Partie gegen den FSV Frankfurt käme es nun darauf an, all das beizubehalten, was Kirchhoffs Mannschaft gegen Darmstadt ausgezeichnet hat. “Es wird auch im Spiel gegen den FSV Frankfurt wieder darum gehen, bei uns zu bleiben. Wir werden nichts verändern und den vollen Fokus auf unser eigenes Spiel legen“, so Kirchhoff, der allerdings vor der Spielweise der Frankfurter warnt. “Wir wissen, dass der FSV insbesondere gegen Top-Mannschaften sehr tief verteidigt und vor allem darauf bedacht ist, kein Gegentor zu bekommen. Daher wird es darum gehen, dass wir uns im letzten Drittel in den Zweikämpfen durchsetzen, Torgefahr ausstrahlen und gleichzeitig Konter verteidigen“, so der Cheftrainer über die Marschroute gegen Frankfurt. „Wir sind überzeugt davon, dass die Jungs in der Lage sind, all diese Dinge umzusetzen und wollen den nächsten Schritt machen – sowohl in der eigenen Entwicklung als auch ergebnistechnisch.“

U17: "Geht nur darum, was wir auf dem Platz investieren"

Im jüngsten Duell mit dem Tabellenführer aus Köln musste sich die Mainzer U17 mit einem klaren 2:6 geschlagen geben – das Team von Cheftrainer Marc Heidenmann konnte diese Niederlage allerdings schnell abhaken. “Mit dem 1. FC Köln haben wir gegen eine Mannschaft gespielt, die an diesem Tag besser war als wir und auch in der Höhe verdient gewonnen hat – das kann man ganz klar so sagen und wir müssen das akzeptieren. Trotzdem geht es für uns weiterhin darum, dass die Jungs sich weiterentwickeln, aus der Niederlage lernen und sich im Zuge dessen verbessern“, so Heidenmann über die Lehren, die seine Mannschaft aus der Partie gegen die Geißböcke ziehen kann. Hinsichtlich der kommenden Begegnung mit dem FSV Frankfurt verspürt der Cheftrainer viel Vorfreude. “Die Trainingswoche war gut und hat uns ein positives Gefühl für Sonntag gegeben. Wir haben richtig Bock auf das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt und werden alles dafür tun, um am Wochenende eine gute Leistung auf den Platz zu bringen und die Partie zu gewinnen.“

Die U17 tritt am Sonntag gegen das Schlusslicht der Gruppe G in der DFB-Nachwuchsliga an – dennoch habe auch dieser Gegner in den vergangenen Spielen bewiesen, dass man ihn keinesfalls unterschätzen sollte. “Der FSV Frankfurt hat extrem viel Biss und ist unangenehm zu bespielen. Sie stehen auf dem letzten Tabellenplatz, trotzdem kämpfen sie um jeden Punkt – das haben wir schon im Hinspiel gespürt. Damals konnten wir die Partie relativ früh unter Kontrolle bringen und das Spiel verdient mit 4:0 für uns entscheiden“, so der Cheftrainer über die Eigenschaften des Gegners, dem bereits Punktgewinne gegen Top-Teams gelungen sind. “Die Frankfurter haben unter anderem in der jüngsten Begegnung durch ein 2:2 gegen Bayer Leverkusen einen Punkt geholt. Daher zählt für uns nicht, wo unser Gegner steht – es geht nur darum, was wir auf dem Platz investieren und welche Leistung wir zeigen. Genauso werden wir das Spiel am Sonntag angehen.“

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