Überragender Amiri führt FSV zum nächsten Dreier | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·1. März 2025

Überragender Amiri führt FSV zum nächsten Dreier

Artikelbild:Überragender Amiri führt FSV zum nächsten Dreier

Ausgewechselte 05ER drehen die Partie

Beide Trainer verzichteten zur Pause auf Wechsel, doch der FSV kam deutlich fokussierter zurück auf den Rasen als eine Stunde zuvor. Und fast genauso blitzschnell wie der Gegner zu Spielbeginn zum frühen Torerfolg. Zunächst scheiterte Paul Nebel nach feinem Zusammenspiel mit Burkardt an Peter Gulacsi, blieb aber hellwach. Denn Sano erkämpfte sich den Ball vor dem Leipziger Strafraum willensstark, Caci schickte das soeben noch gescheiterte Eigengewächs, das Amiri von rechts glänzend in Szene setzte, so dass der Regisseur aus acht Metern nur noch einschieben musste (52.). Der FSV übernahm nun komplett die Kontrolle und verpasste den Doppelschlag in der 55. Minute, als eine Flanke von Danny da Costa auf Lees Kopf, der Ball aus fast 16 Metern aber nur auf dem Tornetz landete. Was Leipzig-Coach Marco Rose hatte verhindern wollen, trat nun ein. Denn es wurde wild und die Gäste fanden zu ihrer Spielfreude, mit der sie die Phase bis Minute 70 uneingeschränkt dominierten. In ebendieser Minute war es Sano, der seine erneut überragende Leistung im Zentrum hätte krönen können, doch sein Schlenzer von der Strafraumgrenze nach Ablage von Caci verfehlte das Tor knapp.


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Im Anschluss musste man schon fast von Chancenwucher auf Seiten der weiter überragenden Gäste sprechen, die nun auch noch Alu-Pech hatten. Erst visierte Burkardt nach feinem Steckpass Sanos den linken Pfosten an (74.), bevor den stark aufspielenden Amiri eine Minute später das gleiche Schicksal ereilte (75.). Die Partie hätte längst entschieden sein können, als Henriksen wenig später seinen ersten Joker zog und Weiper für Burkardt brachte, der sich komplett verausgabt hatte. Die Leipziger sollten sich aber nochmal anmelden in dieser nach wie vor auf Messers Schneide stehenden Partie. Nach 78 Minuten zog Baku aus 25 ab, Zentner musste aber nicht mehr eingreifen. Dennoch wurde es nochmal komplizierter aus Mainzer Sicht gegen Gastgeber, denen selbst ein Punkt im Kampf um die Champions-League-Plätze kaum genügen konnte. Der FSV stemmte sich nochmal gegen wütende Angriffsbemühungen der Sachsen, sorgte aber in der Schlussphase selbst nur noch selten für Entlastung. Und so musste Zentner sich in der 89. Minute nochmal strecken, als Sesko es aus zwölf Metern mit einem Gewaltschuss probierte, den das 05-Eigengewächs aber mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken konnte. Wenig später war Schluss und Auswärtssieg Nummer sechs perfekt. Nach 24 Spieltagen steht der FSV bei 41 Zählern und zumindest bis Sonntag auf Rang vier.

Bevor es für die 05ER am Freitagabend (20.30 Uhr, Tickets im freien Vorverkauf erhältlich) bei Borussia Mönchengladbach wieder um Punkte geht, wartet am Rosenmontag der Ausflug durch die Mainzer Innenstadt auf Wagen 103 mit Trainern, Spielern und Staff des Profi-Kaders. HELAU, liebe Mainzer & 05ER!

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