fussball.news
·12. Februar 2023
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Nach dem Erreichen des Viertelfinals im DFB-Pokal ist dem 1.FC Nürnberg auch in der 2. Bundesliga ein Befreiungsschlag gelungen. Durch ein 1:0 im Kellerduell gegen Jahn Regensburg sind die Franken zwischenzeitlich bis auf Rang 13 gesprungen. Enrico Valentini schoss den Sieg heraus und zeigte sich nach dem Spiel durchaus erleichtert.
"Wir haben uns als Mannschaft mit dem Trainer zusammengerauft, das macht mich am meisten stolz", zitiert das Portal Nordbayern den Routinier. Dass mit dem Dreier die Wende zum Guten gelungen sei, möchte Valentini aber noch nicht erklären. Es sei lediglich "ein erster Schritt" gewesen: "Wir sind da unten noch nicht raus und müssen weiter arbeiten", so der Außenverteidiger, der in der 2. Liga erstmals seit Anfang Oktober über 90 Minuten auf dem Feld stand.
Valentini schien unter Neu-Trainer Markus Weinzierl beinahe schon aussortiert, in der Not hat der Coach dann doch wieder auf den geborenen Nürnberger gesetzt. "Ich kenne meine Rolle hier und habe sie angenommen. Ich tue alles für den Verein. Wenn mich der Trainer braucht, bin ich da. Wenn ich auf die Bank muss, dann gehe ich auf die Bank und bin für die Jungs da", erklärt der 33-Jährige. Vor der Saison hatte Valentini freiwillig das Kapitänsamt beim Club aufgegeben. Dass er dennoch weiter wichtig für die Mannschaft ist, hat er nun nicht nur wegen des Treffers gegen den Jahn unter Beweis gestellt.
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