fussballeuropa.com
·1. März 2024
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Roony Bardghji (18) gehört mit seinen 18 Jahren bereits zu den besten Spielern der dänischen Liga und sorgt beim FC Kopenhagen für Wirbel. Der Schwede will den Klub im Sommer unbedingt verlassen, auch der FC Bayern ist in der Verlosung um den Youngster dabei.
Der rasante Aufstieg von Roony Bardghji könnte im Sommer einen Wechsel mit sich ziehen. Der 18-Jährige Offensivspieler strebt laut Transfer-Experte Fabrizio Romano einen Wechsel im Sommer an, seinen 2025 auslaufenden Vertrag will er nicht verlängern. Daher wäre der FC Kopenhagen zur kommenden Saison dazu gezwungen, ihn zu verkaufen – ein ablösefreier Abgang wäre der Supergau.
Erst im Sommer 2020 wechselte Bardghji von Malmö in die Jugend des FCK und brauchte nur eineinhalb Jahre, um zu den Profis aufzusteigen. Schon mit 18 Jahren zählt er zu den besten Spielern in der dänischen Liga und ist mit elf Treffern einer der Leistungsträger von Kopenhagen. Mit neun Millionen Euro befindet sich sein Marktwert (transfermarkt.de) noch im bezahlbaren Rahmen, ein Wechsel scheint unumgänglich.
An Interessenten mangelt es keinesfalls: Zum Kandidatenkreis zählen unter anderem der FC Bayern und Bayer Leverkusen aus der Bundesliga sowie der FC Barcelona und Manchester United. Obwohl Kopenhagen den Flügelspieler eigentlich nicht ziehen lassen will, drängt Bardghji auf einen Wechsel – die Fronten sollen laut dänischen Medien verhärtet sein.
Bei den Bayern könnte Bardghji Teil der anvisierten sportlichen Neuausrichtung sein. Der deutsche Rekordmeister um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund wollen in Zukunft vermehrt auf junge Talente setzen und diese mit den Top-Stars einbinden. Bardghji könnte möglicherweise von einem Abgang von Leroy Sane profitieren, dessen Vertrag 2025 ausläuft.
Zum jetzigen Zeitpunkt herrscht Berichten zufolge Funkstille bezüglich einer Verlängerung, ein Verkauf soll aufgrund seines hohen Gehalts (20 Millionen Euro) eine ernsthafte Option sein. Bardghji könnte dann zumindest auf lange Sicht in die Fußstapfen des deutschen Nationalspielers treten. Spätestens im Sommer wird der Schwede wohl häufiger in den Schlagzeilen stehen.