BVBWLD.de
·16. November 2024
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Am 30. Juni 2025 ist Schluss für Sebastian Kehl. Zumindest Stand jetzt. Im nächsten Jahr endet der Vertrag zwischen dem Sportdirektor und Borussia Dortmund. Seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier hat der 44-Jährige bis heute nicht gesetzt. Mit dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV gab es wohl schon Interessenten, die sich mit Kehl befasst haben.
Gar nicht gefallen haben dürfte dem Manager des BVB der Rauswurf von Chefscout Eduard Graf. Der 35-Jährige galt als enger Vertrauter Kehls. „Wir haben unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausrichtung unserer Scouting-Abteilung“, begründete Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) in einem Statement bei Sky und Sport Bild das Aus Grafs, der seit 2013 für Borussia Dortmund tätig war.
Ob dieser Beschluss die Entscheidung Kehls beeinflusst, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Derzeit teilen sich die Chefscouts Sebastian Krug (41) und Laurent Busser (54) sowie Kaderplaner Sven Mislintat (52) dessen Aufgabenbereich.
Zwischen Kehl und Mislintat habe es im vergangenen Sommer bei einigen Transfers „geknistert“, behauptete Sky jüngst. Doch der Ex-Kapitän ist dem Technischen Direktor vorgesetzt. Die Querelen endeten mit einer Erklärung Rickens, der seinem Sportdirektor demonstrativ den Rücken stärkte. „Es ist ganz wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass jeder seinen Aufgaben- und Verantwortungsbereich hat“, betonte er gegenüber der Bild-Zeitung.
Nach Informationen von Sky ist noch für November eine Verhandlungsrunde zwischen Kehl und Ricken geplant. Dort sollen die Gespräche über die Zukunft des 44-Jährigen forciert werden. Doch der Pay-TV-Sender wagt keine Prognose, wie und ob es für den gebürtigen Hessen beim BVB weitergeht. „Mit aktuell offenem Ausgang“, heißt es auf Sky,