fussballeuropa.com
·21. Februar 2024
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Der BVB muss verletzungsbedingt wieder auf Sebastien Haller verzichten. Das Vorgehen der Elfenbeinkünste beim zurückliegenden Afrika-Cup stößt den Schwarz-Gelben offenbar sauer auf.
Der Empfang, den Borussia Dortmund Sebastien Haller vor wenigen Tagen bereitet hatte, war beeindruckend. Nachdem der 29-Jäjhrige entscheidenden Anteil daran hatte, dass die Elfenbeinküste im eigenen Land den Afrika-Cup gewinnen konnte, ist er von seinen BVB-Kollegen mit einem Konfettimeer in den Landesfarben begrüßt worden.
Die Feierstimmung war aber schnell wieder verfolgen. Unmittelbar nach der Rückkehr nach Dortmund gab der BVB bekannt, dass Haller aufgrund einer Sprunggelenksverletzung vorerst nicht zur Verfügung stehen werde. Das sorgt bei den Dortmunder Borussen für Ärger.
Nach Angaben der Sport Bild bestanden bei Haller die Probleme mit dem Sprunggelenk schon vor Beginn des Afrika-Cup. Beim BVB sei man daher bereits verwundert darüber gewesen, dass der Stürmer überhaupt für das Kontinentalturnier nominiert wurde.
Das sorgt scheinbar für schlechte Stimmung in den Dortmunder Führungsbüros. Offenbar besteht dort die Meinung, dass der ivorische Verband Haller aufgrund der vorliegenden Problematik hätte niemals aufbieten dürfen. Der BVB hätte sich gewünscht, dass der Torjäger mehr geschont worden wäre.
Haller hatte die ersten drei Spiele des Afrika-Cup wegen seiner Sprunggelenksverletzung verpasst und war erst im Verlauf des Turniers eingestiegen. Im Halbfinale und dem Finale avancierte er mit jeweils einem Treffer dann zum Volkshelden.