Verratti liebäugelt mit Europa-Rückkehr: Inter Mailand interessiert | OneFootball

Marco Verratti hat die europäische Fußball-Bühne im Sommer 2023 in Richtung Katar verlassen und verdient im Ausrichtungsland der WM 2022 Unmengen an Geld. Sein Vertrag bei Al-Arabi SC läuft allerdings im kommenden Sommer aus, der ehemalige italienische Nationalspieler liebäugelt mit einer Rückkehr nach Europa.

Wird sich Marco Verratti auf den letzten Metern seiner Karriere den Traum vom Fußball in Italiens höchster Spielklasse erfüllen? In jedem Fall erwägt der ehemalige Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain einem Bericht der Marca zufolge eine Rückkehr nach Europa. Seit 2023 spielt Verratti in Katar bei Al-Arabi SC und steht dort noch bis zum Sommer 2025 unter Vertrag.

Dem Bericht zufolge zeigt Inter Mailand nun Interesse an einer Verpflichtung des Europameisters aus dem Jahr 2021. Ein Wechsel soll spätestens im Sommer ein heißes Thema sein, doch auch im anstehenden Winter-Transferfenster könnte ein Fenster für einen Transfer aufgehen, heißt es.

Mit einem Jahresgehalt von 30 Millionen Euro netto müsste der 55-fache italienische Nationalspieler allerdings auf einen Großteil seines Gehalts verzichten. Ob er dazu im Alter von 32 Jahren bereit ist, wird sich zeigen. In jedem Fall will Verratti zum Ende seiner Karriere gerne nochmal zu seinem Jugendklub Delfino Pescara zurückkehren.

Verratti will zu seinem Heimatklub zurück

Dies kündigte er gegenüber der L’Equipe an. "Ich denke, dass ich vor meinem Karriereende wieder für Pescara spielen werde. Das würde ich für meine Freunde und Familie tun. Ich verfolge immer ihre Spiele im Fernsehen." In seiner Heimatstadt Pescara machte Verratti seine Anfänge im Fußballgeschäft, ehe er 2012 für zwölf Millionen Euro zu Paris Saint-Germain gewechselt ist.

Aktuell spielt Pescara in der Serie C, doch kämpft als Tabellenführer der Girone B um den Aufstieg. Ob Verratti sich dann im kommenden Sommer bereits für eine Rückkehr in seine Heimatstadt entscheidet, oder doch noch einen Zwischenschritt – zum Beispiel zu Inter Mailand – einlegt, bleibt abzuwarten.