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·16. Januar 2025

VertikalGIF #VfBRB: Schöner fliegen mit RB!

Artikelbild:VertikalGIF #VfBRB: Schöner fliegen mit RB!

Das letzte Spiel der Hinrunde 24/25 war so etwas wie der Realitätscheck für VfB-Fans: Hatte es das sensationelle 5:2 gegen Leipzig in der vergangenen Saison wirklich gegeben oder war das doch nur ein kollektiver Traum gewesen, den alle VfB-Fans geträumt hatten?

Für den zweiten Heimsieg gegen Leipzig rotierte Sebastian Hoeneß und brachte gleich vier neue Spieler in die Startelf. Dadurch saß durchaus prominenten Personal erstmal nur auf der Bank, allen voran Ermedin Demirovic und Enzo Millot.


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Nachdem der VfB zuletzt einige Male losgelegt hatte wie die Feuerwehr, um dann nach 30 Minuten den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, startete das Hoeneß-Team diesmal etwas gemächlicher in die Partie. Das Problem: Die Leipziger taten das nicht und führten schon nach 10 Minuten mit 1:0.

Nur wenig später hätte es sogar 0:2 stehen können, aber zum Glück landete Opendas Schuss am Pfosten. Doch spätestens nach dieser Szene dachte so mancher Fan an die vielen Spiele gegen Leipzig zurück, in denen gar nichts für den VfB zu holen war.

Man konnte also von Glück reden, dass es nur mit einem Tor in die Halbzeitpause ging und man hätte doch sehr gerne Mäuschen in der Kabine gespielt, um zu hören, was der Trainer von den ersten 45 Minuten hielt. Sehr begeistert war er vermutlich nicht und sein Team kam auch deutlich engagierter aus der Kabine.

Für bessere Laune sorgte dann Deniz Undav in der 50. Minute als er mitten in der Leipziger Hälfte einen Pass auspackte, den man ihm so auch nicht unbedingt zugetraut hätte. Am anderen Ende war Jacob Bruun Larsen und netzte mit einem wunderbaren Kopfball ein. Der VfB war wieder im Spiel!

Nicht nur back, sondern vorn war der VfB dann ab der 60. Minute als Nick Woltemade seinen 5. Saisontreffer erzielte bzw. besser gesagt seine langen Beine und Füße dazu nutzte, einen Befreiungsschlag von Raum ins Tor zu blocken. Wie sagte Woltemade nach dem Spiel sinngemäß: Endlich waren 1,98 und Schuhgröße 46 zu etwas gut gewesen.

Auch nach der Führung spielte der VfB weiter konsequent nach vorn während Lepzig wirkte wie Dose leer. Daran änderten auch die zwei Doppelwechsel von Marco Rose nichts. Was sich noch änderte, war die Anzahl der Spieler auf dem Feld. Denn erst musste der Leipziger Torschütze Sesko, der in seinen 47 Bundesligaspielen zuvor noch nie eine gelbe Karte gesehen hatte, mit Gelb-Rot vom Platz und wenig später folgte ihm dann auch noch Openda. Red Bull wirkt tatsächlich.

Kann man bei Sesko noch von Pech und Ungeschick reden, waren die zwei Verwarnungen für Openda innerhalb von 5 Minuten an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Zum Glück hatte sich Jamie Leweling bei den Aktionen nicht schwerer verletzt.

Apropos Openda: Erinnert sich noch jemand dran, dass zu Beginn der letzten Saison thematisiert wurde, dass Enzo Millot beim Pokalspiel in Reutlingen seine Hose zu hoch trug? Was würde der verantwortliche Redakteur wohl zum Openda-Style sagen?

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