Vertrags-Poker dauert an: Eberl gibt Update zum Stand bei Leroy Sane | OneFootball

In den vergangenen Wochen ist es verhältnismäßig ruhig gewesen um Leroy Sane, obwohl dem FC Bayern in Sachen Vertragsverlängerung allmählich die Zeit davonläuft. Nun hat Sportvorstand Max Eberl ein Update zum Vertragspoker gegeben und spricht weiterhin von einem offenen Austausch.

Bislang ist es noch nicht die Saison des Leroy Sane. Aufgrund einer langwierigen Verletzung, die der Flügelspieler schon über die vergangene Rückrunde sowie die Heim-EM mit sich rumgeschleppt hat, musste er sich im Sommer einer Operation unterziehen und hat sich davon noch nicht vollständig erholt. Bislang stehen nach vier Spielen lediglich 78 Minuten zubuche.

Auf der Pressekonferenz am Freitag zu dem Bundesliga-Topspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (18.30 Uhr) äußerte sich Cheftrainer Vincent Kompany zum Fitnesszustand des 28-Jährigen und wagte keine genaue Prognose. "Ich bin zuversichtlich, dass wir bald einen top Leroy Sane sehen werden. Seine Minuten werden kommen. Es gibt keinen Zeitdruck."

Ebenfalls ein seit Monaten bestimmendes Thema rund um den deutschen Nationalspieler ist seine Vertragssituation. Das Arbeitspapier von Sane läuft nur noch bis zum Ende der aktuellen Saison, in den vergangenen Wochen war es in Bezug auf eine Verlängerung ruhig geworden. Nun hat Max Eberl ein Update gegeben.

Top-Klubs aus England zeigen Interesse

"Jetzt ist es erst einmal wichtig, dass sich Leroy wieder wohl fühlt und wieder auf dem Platz zeigen kann, was er kann", leitet der Sportvorstand ein und ergänzt: "Wir sind im offenen Austausch mit seinem Agenten und sobald es eine Entscheidung gibt, werden wir sie verkünden."

Interesse am Offensivspieler besteht vor allem aus England, wo er zwischen 2016 und 2020 bereits für Manchester City gespielt hatte. Die Skyblues sollen wohl an einer erneuten Verpflichtung interessiert sein, zudem beobachten Manchester United und der FC Liverpool die Situation rund um den Bayern-Star. Eine Tendenz ist bislang noch nicht abzusehen, doch ab Januar dürfen interessierte Klubs mit Sane über einen Vorvertrag verhandeln.