fussballeuropa.com
·3. August 2024
fussballeuropa.com
·3. August 2024
Nico Schlotterbeck hat eine starke letzte Saison gespielt und die meisten Minuten aller BVB-Spieler auf dem Platz gestanden. Zuletzt kamen Vermehrt Gerüchte um einen Abschied auf. Nun hat sich der Innenverteidiger zu seiner Zukunft geäußert.
Nico Schlotterbeck ist nicht mehr aus der Startelf von Borussia Dortmund wegzudenken und war schon in der vergangenen Saison einer der besten BVB-Spieler. Wenig überraschend sollen einige Top-Klubs, darunter unter anderem Real Madrid, den Innenverteidiger auf dem Zettel haben. Wie Sky berichtet, will der BVB daher schleunigst mit dem 24-Jährigen verlängern.
Schlotterbeck soll eines der neuen BVB-Gesichter werden und wird mittel- bis langfristig als Kandidat für das Kapitänsamt in Betracht gezogen. Sein derzeitiger Vertrag läuft noch bis 2027, laut Sky hat es bereits lose Gespräche über eine Verlängerung gegeben. Die Dortmunder seien bereit, ihn zu den Top-Verdienern aufsteigen zu lassen.
In Kürze soll er in den Mannschaftsrat gewählt werden und somit noch mehr Verantwortung übernehmen. Angesprochen auf eine mögliche Vertragsverlängerung zeigte sich Schlotterbeck am Freitag gegenüber Sky sehr offen. "Für mich kommt hier alles in Frage." Er sei "sehr happy beim BVB, da müssen wir in den kommenden Wochen mal schauen."
Die zuletzt aufkommenden Gerüchte um Interesse von Real Madrid, dem FC Liverpool und dem FC Arsenal spielen für ihn derzeit keine Rolle. "Irgendwann würde mich das Ausland wahrscheinlich schon mal reizen, aber ich bin jetzt seit zwei Jahren hier und habe mich mit dem BVB so sehr identifiziert, dass ich richtig Lust darauf habe, nun die dritte Saison, und wahrscheinlich auch die vierte und fünfte hier zu spielen."
Für ihn sei es "eine gewisse Ehre", für den BVB spielen zu dürfen, erklärte der deutsche Nationalspieler. Dennoch ließ er sich für die Zukunft eine Hintertür offen: "Irgendwann kann man sich vielleicht mal darüber unterhalten, aber bis jetzt spielt nur Borussia Dortmund eine Rolle in meinem Kopf und ich glaube, die nächsten Jahre auch noch."