Verzweiflungstat bei Arsenal? B-Lösung soll 100 Millionen Euro verschlingen | OneFootball

Der FC Arsenal will das eigene Mittelfeld im Sommer neu aufstellen. Die Gunners haben auch schon einen Wunschkandidaten hierfür im Auge. Doch da Real Madrid ebenfalls Interesse an diesem Spieler nachgesagt wird, greifen die Engländer offenbar zu verzweifelten Maßnahmen.

Wie Fichajes berichtet, hat der FC Arsenal ein Auge auf Pablo Barrios (21) geworfen. Der Youngster zählt bei Atletico Madrid jedoch zum absoluten Stamm, er absolvierte in dieser Saison schon 28 Pflichtspiele und stand nur einmal nicht im Kader, wenn er einsatzbereit war.

Barrios besitzt in Madrid darüber hinaus noch einen Vertrag bis 2028, weshalb Interessenten im Sommer für einen Transfer die Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen ziehen müssten. Und genau dazu soll Arsenal laut Fichajes bereit sein.

FC Arsenal bevorzugt Martin Zubimendi

Kurioserweise stellt Barrios für die Londoner nur die Plan-B-Lösung im Mittelfeld dar. Beim Premier-League-Vertreter genießt die Verpflichtung von Martin Zubimendi (26) schließlich die größte Priorität. Dessen Ausstiegsklausel beträgt zudem angeblich nur 60 Millionen Euro, womit er sogar günstiger als Barrios zu haben wäre.

Zubimendi wird allerdings noch von weiteren europäischen Topteams umgarnt. So soll sich Berichten zufolge unter anderem Real Madrid mit dem Profi von Real Sociedad beschäftigen. Arsenal gilt nach Informationen von Football Transfers letztlich zwar als Favorit auf den Deal, will mit Barrios aber wohl noch eine zweite Option in der Hinterhand haben.