LigaInsider
·25. Januar 2025
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·25. Januar 2025
Am Freitagabend feierte Andreas Skov Olsen sein Bundesligadebüt für den VfL Wolfsburg. Der Neuzugang kam beim 2:2 gegen die KSV Holstein zum Seitenwechsel für Rechtsverteidiger Kilian Fischer in die Partie. Zwar konnte er dieser nicht so sehr seinen Stempel aufdrücken wie der ebenfalls eingewechselte Patrick Wimmer, dennoch zeigte sich Coach Ralph Hasenhüttl zufrieden mit seinem Debüt. „Das, was ich erwartet habe von ihm, hat er mir heute gebracht“, so der Übungsleiter. Er freue sich darüber, nun einen Linksfuß auf der rechten Seite zu haben, „der nach innen dribbeln, Flanken reinschlagen und auf beiden Seiten vorbeigehen kann“. Diesen Spielertyp habe er bisher noch nicht gehabt. Durch den Ausfall von Kevin Paredes tue das dem VfL „sehr gut“. Skov Olsen ist eigentlich auf der offensiven Außenbahn zu Hause, war gegen Kiel als Verbindungsspieler aber auch defensiv gefordert. Vor allem mit dem Ball habe er „für Schwung gesorgt“, erklärte Hasenhüttl. Der offensive Wechsel zur Halbzeitpause sei ein Risiko gewesen, das sich auszahlte: „In der zweiten Halbzeit haben wir auch mit ihm dann ein ganz anderes Gesicht gezeigt.“ Ob er durch diese Debütleistung schon am nächsten Wochenende für die Startelf in Frage kommt, bleibt abzuwarten. Am kommenden Sonntag (2. Februar) sind die Wölfe bei Eintracht Frankfurt zu Gast.