90PLUS
·11. März 2024
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·11. März 2024
Marcel Schäfer, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, wurde vom DFB-Sportgericht zur Zahlung einer Geldstrafe verdonnert. Der Vorfall, der zu dieser Strafe führte, stammt aus dem Spiel der Wölfe gegen den FC Union.
Geschäftsführer Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg wird vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Kasse gebeten. Der 39-Jährige muss wegen unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro bezahlen. Das ist nun offiziell bekannt gegeben worden.
Laut Anklage hatte Schäfer den Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck in der Halbzeitpause der Bundesliga-Partie bei Union Berlin am 10. Februar im Innenraum unsportlich bedrängt. Wolfsburg verlor die Partie, die wegen Fanprotesten lange unterbrochen war, mit 0:1. Auslöser des Unmuts war, dass Schiedsrichter Jöllenbeck einen Zweikampf zwischen Andras Schäfer und Moritz Jenz nicht als Foulspiel bewertete. Der blutende Jenz musste außerhalb des Spielfelds behandelt werden, es gab einen Eckball, bei dem er fehlte – und das Gegentor resultierte.
(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)