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·20. Februar 2025

VfL Wolfsburg: Hasenhüttl sieht zwei Optionen als Fischer-Ersatz

Artikelbild:VfL Wolfsburg: Hasenhüttl sieht zwei Optionen als Fischer-Ersatz

Aufgrund der Gelbsperre von Kilian Fischer wird die Rechtsverteidigerposition in der Wolfsburger Startelf frei. Auf der Pressekonferenz vor dem Bochum-Spiel ließ Trainer Ralph Hasenhüttl durchscheinen, dass das Rennen für diese Position zwischen Mads Roerslev und Sebastiaan Bornauw ausgetragen wird. Die Option, Joakim Maehle von der linken auf die rechte Seite zu schieben, um Yannick Gerhardt nach seinem stabilen Auftritt gegen Stuttgart (2:1) erneut als Linksverteidiger spielen zu lassen, liege eher nicht im Sinne Hasenhüttls, da er „kein großer Fan“ von einer solchen Umstellung sei. „Grundsätzlich bin ich kein Freund von großer Rotation, um irgendwo Platz für einen Spieler zu schaffen“, hielt der Coach am Donnerstag fest. „Ich versuche immer, die Positionen, die ausfallen, sofort eins zu eins zu ersetzen. Das ist der einfachere Weg, weil man gewisse Abläufe nicht verändern muss.“ Die Ausgangslage seiner Optionen für den Fischer-Ausfall beschrieb Hasenhüttl folgendermaßen: „Sicherlich spricht vieles für Mads, aber auch Bornauw wäre eine Option für diese Position. Ich habe mir unter der Woche meine Eindrücke geholt“, ließ Hasenhüttl durchblicken. „Das sind die zwei Optionen, die ich habe.“

Bornauw punktet mit Robustheit

Gerhardt dürfte dementsprechend für die kommende Partie in die Röhre schauen, wie der Übungsleiter anmerkte: „Natürlich könnte ich auch Joakim dahinschicken und Yannick auf links, weil er es ordentlich gemacht hat, aber davon bin ich eher kein so großer Freund.“ Bornauw würde im Vergleich zu Roerslev die robustere Variante darstellen, was gegen Bochum auch in Sachen Standards ein probates Mittel sein könnte. „Er ist auch laufstark und kann gut nach vorne verteidigen“, so Hasenhüttl, der Parallelen zum Spiel von Fischer ausmachte: „Das ist etwas, was Kili auch immer macht. Da hat er auch seine Qualitäten. Aber das sind Gedankenspiele. Wir müssen die Entscheidung treffen, wenn sie zu treffen ist, und nicht vorher.“

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