Vor Königsklassen-Duell: PSG-Legende attackiert Weltmeister-Keeper Emiliano Martinez | OneFootball

Mit einer erneuten Provokation hat Emiliano Martinez schon vor Beginn des Champions-League-Spiels gegen Paris Saint-Germain für Unruhe gesorgt. Bei einer PSG-Legende sorgt das für Ärger.

Wenn am Mittwochabend Paris Saint-Germain und Aston Villa im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals aufeinandertreffen, werden sich einige Augen auf Villa-Keeper Emiliano Martinez richten. Der Argentinier ist bekannt für seine Provokationen, die er offenbar vor allem gegen Teams mit französischer Beteiligung vollführt.

Martinez-Provokation sorgt für Aufruhr in Frankreich

Schon nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im Jahr 2022 sorgte er mit einer Puppe, auf der das Gesicht von Kylian Mbappe zu sehen war, für Unruhe bei den Franzosen. Und auch am Dienstag bei der Ankunft von Aston Villa in Paris konnte er sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

Der Torhüter kam mit einer Mütze aus dem Flugzeug, auf der ein Hahn, welcher als Zeichen der französischen Nationalmannschaft gilt, sowie Bilder von Argentiniens jüngsten Erfolgen, darunter der Weltmeistertitel, zwei Copa-America-Trophäen und das Finalissima, zu sehen waren. In Frankreich wurde er daraufhin als "Feind Nummer eins" betitelt.

"Er ist kein toller Torhüter"

Auch für PSG-Legende Bernard Lama, der zu aktiver Zeit ebenfalls Torhüter war, sind die Provokationen von Martinez zu viel. "Er ist ein bisschen nervig mit seinen Provokationen", kritisierte er gegenüber RMC Sport. "Das gefällt mir nicht. Aber ansonsten ist er immer noch ein guter Torhüter, mehr nicht. Er ist kein toller Torhüter. Er ist ein guter Torhüter, der gute Zaubersprüche hat, der seinen Zauber bei der Weltmeisterschaft 2022 hatte. Er ist nicht DER großartige Torhüter."

Und dennoch liefert der 32-Jährige seit Jahren sowohl im Nationaldress als auch für Villa ab. Im vergangenen Jahr gewann er sogar die Yashin-Trophäe als Auszeichnung für den besten Keeper der Saison. Für PSG dürfte es am Mittwoch somit kein leichtes werden, den 51-fachen argentinischen Nationalspieler zu bezwingen, auch wenn die Pariser der klare Favorit sind.