fussballeuropa.com
·26. September 2024
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Manchester United hat im vergangenen Sommer Medienberichten zufolge mit einer Verpflichtung von Ivan Toney (28) geliebäugelt. Letztlich kam der Deal mit dem Mittelstürmer aber nicht zustande. Der Grund dafür klingt durchaus einleuchtend.
Wie ESPN erfuhr, flog Toney von der Shortlist der Red Devils, weil er in seiner bisherigen Profi-Karriere zu wenig Interesse an der Balleroberung zeigte. Mit dieser Einstellung passt er in der Tat überhaupt nicht in das Spielsystem, das United-Coach Erik ten Hag (54) predigt.
"Wir wollen eine Pressing-Maschine sein", bekräftigte der Niederländer immerhin erst im vergangenen Jahr. Auf Toney, der in der Vorsaison ohnehin aufgrund einer Sperre wegen illegaler Wetten monatelang aussetzen musste, wäre demnach eine große Umstellung zugekommen.
United verzichtete deshalb auf den Toney-Deal und ließ den Angreifer für 42 Millionen Euro vom FC Brentford nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli ziehen. Die Mittelstürmer-Position war im Anschluss dennoch vakant.
Der englische Rekordmeister wurde auf dem Transfermarkt schließlich noch fündig und verpflichtete Mitte Juli Joshua Zirkzee (23) für 42,5 Millionen Euro vom FC Bologna. Seit seiner Ankunft kämpft der frühere Offensivspieler des FC Bayern jedoch mit Anlaufschwierigkeiten.
Bei seinem Premier-League-Debüt im August avancierte Zirkzee noch zum Matchwinner, als er gegen den FC Fulham den Siegtreffer zum 1:0 erzielte. Es sollte bis heute das vorerst letzte Tor des Goalgetters im Manchester-Trikot bleiben.
Dabei durfte er in den letzten drei Ligaspielen sogar von Beginn an auflaufen. In diesen Partien gelang Zirkzee aber nicht einmal ein Assists. Selbst beim 7:0-Kantersieg im Carabao Cuo über den FC Barnsley blieb der Stürmer vor wenigen Tagen weitestgehend blass.
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