liga3-online.de
·11. Januar 2024
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Beim Halleschen FC stehen mit Matthew Meier und Luca Bendel die ersten beiden Winter-Abgänge fest. Wie die Saalestädter am Donnerstag bekanntgaben, sind die Verträge jeweils aufgelöst worden. Beide zieht es in die Regionalliga.
Für Meier geht es künftig bei der U23 von Holstein Kiel weiter. Erst im vergangenen Sommer aus der U19 des VfL Wolfsburg verpflichtet, reichte es für den 19-Jährigen in Halle lediglich zu einem fünfminütigen Einsatz in der 3. Liga. Dieser datiert vom 3. September, danach stand der Offensivspieler nur noch einmal überhaupt im Kader. Auch im DFB-Pokal sowie im Landespokal durfte Meier jeweils einmal ran. Eine Zukunft beim HFC hatte der Offensivspieler trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages nicht mehr, nachdem er zu Beginn der Winterpause aussortiert und für das Trainingslager freigestellt worden war.
In Kiel will der 19-Jährige nun einen neuen Anlauf nehmen. "Da Matthew Meier in Halle nicht auf die gewünschte Spielzeit gekommen ist, ergab sich jetzt im Winter für uns die Möglichkeit, ihn zu verpflichten", erklärt Finn Jaensch, Sportlicher Leiter des Kieler NLZ. "Er ist flexibel einsetzbar und bietet uns damit in der Rückserie eine tolle Möglichkeit für noch mehr Vielfältigkeit. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben und sind der festen Überzeugung, dass er seine Entwicklung als junger Spieler bei uns noch weiter vorantreiben wird." Neben Meier waren auch Patrick Hasenhüttl, Andor Bolyki, Jordi Wegmann und Henry Jon Crosthwaite aussortiert worden. Sie können den HFC ebenfalls verlassen.
Bendels neuer Verein ist dagegen noch nicht bekannt, es wird aber ein Klub aus der Regionalliga Nordost sein. Der 20-jährige Keeper war 2020 aus Erfurt nach Halle gewechselt und gehörte seit 2022 zum Profikader. Dabei fungierte er als Nummer drei, kam aber lediglich einmal im Landespokal zum Einsatz. Auf den Abgang des Torhüters war der HFC vorbereitet und hatte am Montagabend mit Philipp Schulze bereits einen neuen Keeper verpflichtet. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg duelliert sich nun mit Sven Müller und Moritz Schulze um den Stammplatz zwischen den Pfosten.