90min
·13. Februar 2025
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·13. Februar 2025
Der 1. FC Heidenheim tritt heute Abend in den Playoffs der Conference League gegen den FC Kopenhagen an. Als aktueller 16. der Bundesliga geht der FCH als klarer Außenseiter in das Auswärtsspiel in Dänemark. Dennoch könnte sich Heidenheim mit einer starken Leistung eine gute Ausgangslage verschaffen, um im Rückspiel vor heimischer Kulisse den Einzug ins Achtelfinale perfekt zu machen.
Als mögliche Gegner für Heidenheim kämen dabei zwei unterschiedliche Klubs infrage: der FC Chelsea oder der portugiesische Erstligist Vitoria Guimaraes – beides starke Teams der laufenden Conference-League-Saison. Chelsea dominierte die Gruppenphase mit sechs Siegen aus sechs Spielen und zog mit der maximalen Ausbeute von 18 Punkten ins Achtelfinale ein. Guimaraes blieb ebenfalls ungeschlagen, holte vier Siege und zwei Unentschieden und belegte damit den zweiten Platz in der Vorrunde.
Ein schwieriges Los für die Brenzstädter, die bereits in der Vorrunde eine 0:2-Niederlage gegen Chelsea hinnehmen mussten. Doch zunächst richtet sich der Fokus von Frank Schmidt und seinem Team voll und ganz auf die heutige Partie gegen Kopenhagen. Sollten sie den Einzug ins Achtelfinale schaffen, dürften viele FCH-Fans auf ein Duell mit Guimarães hoffen – eine vermeintlich machbarere Aufgabe als die Startruppe aus London.
Eintracht Frankfurt hat sich mit fünf Siegen aus acht Vorrundenspielen souverän den direkten Einzug ins Achtelfinale der Europa League gesichert. Nun stehen vier mögliche Gegner zur Auswahl – abhängig von den heute beginnenden Playoffs.
Die potenziellen Gegner der Eintracht: St. Gilloise, Ajax Amsterdam, PAOK Saloniki oder der FCSB Bukarest. Die Gewinner von St. Gilloise - Ajax und Saloniki - FCSB ergeben die zwei möglichen Gegner im Achtelfinale. Besonders ein Duell mit Ajax Amsterdam könnte für die Eintracht eine große Herausforderung werden, da die Niederländer eine starke Saison spielen. Gegen St. Gilloise, Saloniki oder Bukarest würde Frankfurt hingegen als klarer Favorit in die Achtelfinal-Partien gehen.
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