fussballeuropa.com
·1. November 2024
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Lamine Yamal ist eines der größten Talente, das Barça jemals hervorgebracht hat. Der ehemalige Trainer Xavi Hernández hatte offenbar großen Anteil daran, dass der kommende Superstar nicht zu PSG wechselt.
Dass junge Spieler wie Lamine Yamal, die über ein außerordentliches Talent verfügen, Begehrlichkeiten bei anderen Klubs wecken, liegt auf der Hand. Paris Saint-Germain soll zum Beispiel in diesem Sommer mit einem Weltrekord-Angebot in Höhe von 250 Millionen Euro gelockt haben, Barça ließ sich allerdings nicht auf einen Transfer ein.
Das will schon was heißen, immerhin sind die Blaugrana hochverschuldet. Der Mundo Deportivo zufolge spielte der sich mittlerweile nicht mehr im Dienst befindliche Trainer Xavi Hernández eine entscheidende Rolle, um den Yamal-Wechsel zu PSG zu verhindern.
Schon mit 15 Jahren hatte PSG konkretes Interesse an Yamal. Zu dieser Zeit erhielt sein Agent Ivan de la Pena ein Angebot des französischen Klubs, was in Barcelona für Unruhe sorgte. Es bestand die ernsthafte Sorge, dass dieser Star aus La Masia den Verein mit 16 Jahren kostenlos verlassen könnte.
Xavi, der jüngst noch bei Manchester United gehandelt wurde, erkannte den potenziellen Verlust und nahm die Angelegenheit selbst in die Hand. Er wandte sich an Yamal und versprach, dass er dafür sorgen würde, dass der junge Spieler sein Debüt in der ersten Mannschaft geben würde, sobald sich die Gelegenheit dazu bot, wenn es sein Traum war, bei Barça zu bleiben.
Im Gegenzug musste sich Yamal verpflichten, seinen Vertrag mit Barcelona zu verlängern. Xavi hielt sein Versprechen und am 29. April 2023, im Alter von nur 15 Jahren und 9 Monaten, gab Yamal sein Debüt im Camp Nou in einem Spiel gegen Real Betis.