fussballeuropa.com
·17. August 2024
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Der FC Barcelona wird sich in den kommenden Tagen mit großer Wahrscheinlichkeit von Mikayil Faye (20) trennen. Dieser Abgang würde den Katalanen indes nicht nur Geld in die Kassen spülen, sondern womöglich auch noch die Rückkehr zu alter (Transfer-) Stärke bedeuten.
Doch zunächst zum Faye-Verkauf: Wie das Online-Portal Foot Mercato vermeldet, steht eine Einigung zwischen Barça und Stade Rennes kurz bevor. Der Vertreter der Ligue 1 ist demnach bereit, 10 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu überweisen. Durch Bonuszahlungen kann diese Summe überdies auf 15 Millionen Euro anwachsen.
In den Plänen von Barcelona-Coach Hansi Flick (59) soll Faye aufgrund des Überangebots im Abwehrzentrum unterdessen keine Rolle gespielt haben, weshalb ein Abgang nicht überraschend kommt.
Faye spielt dennoch eine ganz entscheidende Rolle im Transferkonzept der Azulgrana. Aufgrund der finanziellen Probleme wurden Barça in der Vergangenheit schließlich strenge Auflagen erteilt. So durfte Barcelona wegen der Financial-Fairplay-Regeln der Primera Division nur unter der 1:4- oder der 1:3-Regel agieren.
Der Verein konnte daher zuletzt lediglich ein Viertel bzw. ein Drittel seiner Einnahmen reinvestieren. Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, steht Barça allerdings kurz davor, zur 1:1-Regel zurückzukehren, durch die genauso viel Geld ausgeben werden darf wie zuvor eingenommen wurde.
Die Erlöse aus dem Faye-Verkauf könnten sich hierbei als Zünglein an der Waage erweisen und Barça wieder zu einem Big Player auf dem Transfermarkt avancieren lassen.