„Wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir solche Spiele zu unseren Gunsten entscheiden“ | OneFootball

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FC St. Pauli

·10. Januar 2025

„Wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir solche Spiele zu unseren Gunsten entscheiden“

Artikelbild:„Wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir solche Spiele zu unseren Gunsten entscheiden“

Cheftrainer Alexander Blessin: „Glückwunsch erstmal an Frankfurt. Wir wussten um die Qualität der Eintracht. Sie haben es mit Omar Marmoush und Mario Götze in den Halbräumen gut gemacht. Das zu verteidigen, war verdammt schwierig. Da waren wir mit den Sechsern zu tief und nicht mutig genug. Wir standen trotzdem stabil. Bis zum Gegentor hatten wir gerade den Mut betreffend Probleme. Wir haben uns dann ein bisschen freigeschwommen, wir waren gieriger und galliger. Wir konnten immer mehr Druck aufbauen und daraus resultierend auch Chancen herausspielen. Es ist gut, dass wir sie uns erarbeitet haben. Jetzt müssen wir die Dinger noch machen. Viel Zeit zum Nachdenken ist nicht, das nächste Spiel ist bereits in ein paar Tagen. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir solche Spiele zu unseren Gunsten entscheiden.“

Jackson Irvine: „Wenn wir auf diesem Niveau spielen, haben wir die Chance, jedes Spiel zu gewinnen. Wir haben in fast allen Spielen gezeigt, dass wir gefährlich sein können. Unsere Verteidigung in der zweiten Halbzeit war hervorragend. So muss man es gegen die beiden Frankfurter Konter-Stürmer machen. Die Mannschaft tut alles, was sie kann, um sich Chancen zu erarbeiten. Bis zum letzten Ball machen wir vieles richtig. Es fehlt dann nur das letzte bisschen.“


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Carlo Boukhalfa: „Es war ein harter Fight, wir haben alles reingehauen, treffen zweimal Aluminium und verlieren dann 1:0. Das ist natürlich ärgerlich. Bei dem Gegentor war es ein bisschen unglücklich, aber den musst du dann auch erstmal so reinschießen. Das ist die Qualität, die Frankfurt hat. Wir haben es trotzdem gut verteidigt, also wir hätten heute Punkte mitnehmen können. Gegen dann so eine Top-Mannschaft bekommst du nicht unendlich Chancen. Es gab trotzdem viele positive Dinge heute und wir können mit Selbstbewusstsein in die nächsten Partien gehen. Es werden wichtige Spiele, die wir unbedingt gewinnen wollen und da haben wir glaube ich alle Bock drauf.“

Hauke Wahl: „Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Deswegen ist das Resultat sehr enttäuschend. Wir waren mit Frankfurt auf Augenhöhe. Das zeigt uns, dass wir in diese Liga gehören. Auf der anderen Seite müssen wir auf die Chancenverwertung schauen. Wenn man die Tore nicht macht, dann wird es schwer. Gerade zu Hause haben wir viel zu viele Punkte verschenkt. Trotz allem nehmen wir das Positive mit. Wir haben jetzt die nächsten zwei Spiele schon vor der Brust und es geht direkt weiter.“

Noah Weißhaupt: „Mir hat das erste Mal hier richtig Spaß gemacht, auch wenn ich zum Einstand am liebsten einen Sieg gefeiert hätte. Ich habe heute gesehen, was für ein Potenzial die Mannschaft – gerade in der zweiten Halbzeit. Da haben wir uns viele Möglichkeiten herausgespielt, am Ende hat das Glück leider gefehlt. Wir haben gegen eine Top-Mannschaft, Frankfurt ist Dritter, super mitgehalten. Jetzt müssen wir den Fokus schnell aufs nächste Spiel legen. In Bochum müssen wir auch wieder hundert Prozent reinhauen, da wird uns nichts geschenkt.“

Eric Smith: „Wir waren richtig stark in der zweiten Hälfte, schon zum Ende der ersten Halbzeit hatten wir richtig gute Möglichkeiten. Was die Chancen angeht, war es ausgeglichen. Der Unterschied war, dass Frankfurt getroffen hat und wir nicht. Dass wir am Ende 20 Torschüsse hatten, ist erstmal positiv. Damit können wir gegen ein Top-Team zufrieden sein. Ich hoffe, dass wir das fortsetzen können, dann werden wir auch Tore schießen. Die nächsten beiden Spiele sind sehr wichtig, wir wollen beide natürlich für uns entscheiden.“

Philipp Treu: „Ich bin natürlich extrem enttäuscht, weil wir uns zum Ende der ersten Halbzeit aufgerappelt haben und ein Stück weit Powerplay gegen Eintracht Frankfurt gespielt haben. Wir müssen jetzt die Köpfe oben lassen und auf die nächsten Spiele schauen. Trotzdem haben wir ein echt gutes Spiel gemacht. Ich bin mir zu tausend Prozent sicher, dass die Tore auch wieder kommen werden.“

David Nemeth: „Die Jungs vorne haben es super gemacht, das Quäntchen Glück hat gefehlt. Wir haben alles reingehauen. Man hofft hinten immer, dass der Ball endlich reingeht, leider hat es heute nicht geklappt.“

Dino Toppmöller (Cheftrainer Eintracht Frankfurt): „„Ein guter Start ins neue Jahr für uns. Wir konnten genau das realisieren, was wir uns vorgenommen haben. Es war das Spiel, das wir erwartet haben. St. Pauli hat gegen alle Top-Mannschaften ein richtig gutes Spiel abgeliefert. In den ersten 30 Minuten haben wir eine richtig gute Partie abgeliefert und sind verdient in Führung gegangen. Dann hat St. Pauli Oberwasser und ihre Chancen bekommen. Sie haben eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt und es hätten mehr Tore fallen können. Wenn du auswärts gewinnen willst, brauchst du einen guten Keeper und das Spielglück. Deswegen haben wir das Spiel 1:0 gewonnen.“

(hb/tb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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