Wirbel mit BVB-Kapitän Can: Schlotterbeck klärt auf | OneFootball

Wirbel mit BVB-Kapitän Can: Schlotterbeck klärt auf | OneFootball

Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·20. Januar 2025

Wirbel mit BVB-Kapitän Can: Schlotterbeck klärt auf

Artikelbild:Wirbel mit BVB-Kapitän Can: Schlotterbeck klärt auf

Nico Schlotterbeck nimmt Stellung zum Wirbel um BVB-Kapitän Emre Can und die Szene nach der Niederlage in Frankfurt. Dabei spricht er auch über die angespannte Lage innerhalb der Mannschaft.

Nach der 0:2-Niederlage von Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt gab es nicht nur Diskussionen über spielentscheidende Szenen, sondern auch über das Verhalten von Kapitän Emre Can nach dem Abpfiff. Eine Szene, bei der Can seine Mitspieler aufforderte, den Weg in die Kabine anzutreten, sorgte für Spekulationen und Kritik unter den Fans. Nico Schlotterbeck, der bei der Aktion ebenfalls im Mittelpunkt stand, bezog nun Stellung.


OneFootball Videos


„Das wurde zu heiß gekocht, das war eigentlich gar nichts“, erklärte der 25-Jährige auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel beim FC Bologna. Der Abwehrspieler machte deutlich, dass es keine Auseinandersetzung zwischen ihm und Can gegeben habe: „Ich habe mich null gestritten mit Emre. Das ist mein Kapitän, das passt alles.“

Die Kritik entstand, weil einige Fans den Eindruck hatten, Emre Can hätte die Spieler daran gehindert, sich dem Gästeblock zu stellen, wo Pfiffe und Unmut aus den Reihen der Anhänger zu hören waren. Schlotterbeck beschrieb die Situation jedoch anders: „Emre hat nur gesagt, dass wir kurz zu den Fans gehen, und dann sind wir gegangen.“

Schlotterbeck stärkt Sahin den Rücken

Die aktuelle Stimmung innerhalb des BVB-Teams ist angespannt. Die Niederlage in Frankfurt war bereits die dritte Pleite in Folge, und auch der Rückhalt bei den Fans scheint zu bröckeln. Schlotterbeck räumte ein: „Natürlich war die Stimmung schon mal besser. Es ist keine leichte Phase für die Mannschaft, wir müssen uns da selbst herauskämpfen.“

Das anstehende Spiel in Bologna sei eine Gelegenheit, die zuletzt gezeigten Schwächen hinter sich zu lassen. Besonders im Fokus steht auch Trainer Nuri Sahin, dessen Zukunft Berichten zufolge nach mehreren Niederlagen ungewiss ist. Doch Nico Schlotterbeck stärkte dem Coach demonstrativ den Rücken: „Ich erlebe den Trainer so, wie ich ihn in den vergangenen sieben beziehungsweise zwölf Monaten kennengelernt habe: sehr fokussiert, mit klaren Anweisungen.“

Ob der BVB die Trendwende schafft, wird sich in der Champions League zeigen. Die Mannschaft ist gefordert – und mehr denn je darauf angewiesen, einander den Rücken zu stärken.

Impressum des Publishers ansehen