LigaInsider
·3. Februar 2025
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·3. Februar 2025
Beim VfL Bochum hat Cheftrainer Dieter Hecking nach dem Weckruf an Myron Boadu in der Sturmspitze inzwischen wieder die Qual der Wahl. Sowohl Boadu als auch Philipp Hofmann stehen bereit und werden je nach Bedarf auch in der Anfangsformation landen. Eine Variante mit beiden Offensivmännern von Beginn an hat es aber auch schon gegeben. Gegen den SC Freiburg (0:1) saß Boadu nach zuletzt zwei Startelfeinsätzen in Serie zunächst nur auf der Bank. Die Spitze bekleidete dementsprechend Hofmann, der in der offensiven Dreierreihe von Gerrit Holtmann und Moritz Broschinski flankiert wurde. Das hatte laut Hecking auch seine Gründe. „Wenn du gegen Freiburg spielst, weißt du, dass du sehr viel laufen und sehr viel arbeiten musst“, erklärte der Fußballlehrer. „Für mich war die Logik daraus, dass wir mit Philipp vorne einen guten Zielspieler haben, der die Bälle festmachen kann und dass Myron dann reinkommt, wenn wirklich eine gewisse Müdigkeit aufgrund von Zweikampfintensität beim Gegner vielleicht schon da ist.“
Für die letzten rund 30 Minuten durfte schließlich Boadu ran: „Als er dann reinkam, hat er eigentlich genau das umgesetzt, was ich mir von der Einwechslung gehofft habe“, lobte Hecking. „Er war präsent und hat auch seine Qualitäten zum Ausdruck gebracht.“ Ob gegen die KSV Holsten am Sonntag Boadu, Hofmann oder vielleicht sogar wieder beide gemeinsam auf dem Platz stehen, wird sich zeigen. „Es wird von Woche zu Woche neu entschieden, wer vorne bei uns spielt. Es muss immer auch zum Gegner passen und gegen Freiburg hat es Philipp sehr ordentlich gemacht.“
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