WolfsBlog
·22. Dezember 2024
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·22. Dezember 2024
Matchday | Der VfL Wolfsburg hat das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Borussia Dortmund mit 1:3 verloren. Die Wölfe fallen auf Platz 11 der Tabelle zurück.
Nach der enttäuschenden 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund verabschiedet sich der VfL Wolfsburg mit gemischten Gefühlen in die Winterpause. Statt eines erhofften Sprungs auf Platz 7 rutschen die Wölfe in der Tabelle auf Rang 11 ab. „Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns vorgestellt hatten. Aber wir werden die Pause nutzen, um uns zu verbessern“, erklärte Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel. Auch Schlüsselspieler Jonas Wind, der im Oktober den DFB-Pokal-K.o. der Dortmunder besiegelt hatte, konnte diesmal nicht den Unterschied machen. Jetzt bleibt die Hoffnung auf eine starke Rückrunde, um die Saisonziele noch zu erreichen.
Die Stimmung in Dortmund könnte kaum angespannter sein. Nach einem durchwachsenen Saisonverlauf und dem jüngsten enttäuschenden 1:1 gegen Hoffenheim steht Trainer Nuri Sahin massiv unter Druck. Seine jüngsten Aussagen verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Lage: „Nicht jeder Spieler hat das Recht, müde zu sein.“Ein weiterer Kritikpunkt ist die erschreckende Auswärtsbilanz der Borussia: Der erste Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison lässt weiterhin auf sich warten. Eine Niederlage in Wolfsburg würde die ohnehin fragile Stimmung weiter belasten und könnte ungemütliche Konsequenzen nach sich ziehen – sowohl sportlich als auch personell.
Die Voraussetzungen versprechen ein spannendes Spiel. Während Wolfsburg mit schnellem Umschaltspiel und effizienter Chancenverwertung glänzen will, muss Dortmund vor allem mental und physisch dagegenhalten. Die Erinnerung an die Pokalniederlage im Oktober dürfte beim BVB noch frisch sein – ein zusätzlicher Ansporn oder eine zusätzliche Bürde?
Für den VfL Wolfsburg ist das Spiel die Chance, mit Rückenwind ins neue Jahr zu starten und sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Für Borussia Dortmund hingegen steht ein weniger besinnliches Weihnachtsfest auf dem Spiel. Wer behält die Nerven? Die Antwort gibt’s am Sonntag in der Volkswagen Arena.
Startelf: Grabara – Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle – Svanberg, Arnold, Gerhardt – Baku, Wind, Amoura