90PLUS
·25. Dezember 2024
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·25. Dezember 2024
Der FC Bayern verlieh Bryan Zaragoza im Sommer an CA Osasuna. Dort wusste er zu überzeugen, weshalb ein längerer Verbleib vorstellbar scheint.
Erst im letzten Winter stieß Bryan Zaragoza (23) zum FC Bayern München. Nach nur einem halben Jahr mit lediglich sieben Pflichtspieleinsätzen folgte die Leihe an CA Osasuna, die bislang sehr erfolgreich verläuft. Angesprochen auf eine Zukunft beim La-Liga-Zehnten erklärte der Flügelflitzer im Interview bei „Diario de Navarra“: „Wenn es eine Möglichkeit gibt, weiter in Osasuna zu spielen, werde ich mir das genau ansehen.“
Zwar besitzen die Basken keine Kaufoption, doch Zaragoza lässt rauslesen, dass er trotz eines Vertrags bis 2029 eine Rückkehr zum FC Bayern nicht unbedingt anstrebt. „Es ist nicht so, dass ich eine schlechte Zeit hatte, aber mir wurden viele Dinge versprochen, die nicht eintrafen“, erklärte er und führte aus: „Ich habe viel Zeit gebraucht, um mich anzupassen. Es war ein anderes Land, eine andere Sprache, anderes Essen, eine andere Liga. Ich konnte mich in einem Monat nicht anpassen. Darüber hinaus hat mir das, was um mich herum war, nicht geholfen. Es hat ein bisschen gedauert.“
Beim CA Osasuna blühte Zaragoza wieder auf, glänzte nicht nur beim 4:2 gegen Barcelona, sondern regelmäßig, sodass er sogar für die spanische Nationalmannschaft nominiert wurde. Dort gelang dem Rechtsfuß in der Nations League das 3:2-Siegtor gegen die Schweiz. Aktuell steht er verletzungsbedingt allerdings nicht zur Verfügung.
(Photo by Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images)