Zukunft von Julian Hettwer weiter offen – Sturmjuwel zur Klub-WM? | OneFootball

Nachdem der VfB Stuttgart II bei der SpVgg Unterhaching nicht über ein 2:2 hinausgekommen ist, bietet sich der U23 von Borussia Dortmund am heutigen Sonntag die Chance, den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz mit einem Sieg gegen Energie Cottbus auf drei Punkte auszubauen. Julian Hettwer, der vergangene Woche mit seinem Jokertor zum goldenen 1:0-Erfolg beim SC Verl für das Ende einer Serie von sieben sieglosen Spielen sorgte, fungiert erneut als Hoffnungsträger.

Ob Hettwer, der nach monatelanger Zwangspause in Folge hartnäckiger Rückenprobleme erstmals seit Dezember in der Startelf von Trainer Jan Zimmermann stehen wird, ist noch offen. Im Laufe der Partie wird der 21-Jährige aber sicherlich kommen und soll dann für neuen Schwung sorgen.

Unterdessen ist nach wie vor offen, wie es mit Hettwer im Sommer weitergeht. Ein vor einigen Wochen bereits als weitgehend fix vermeldeter Wechsel zu Fortuna Düsseldorf ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Vielmehr bieten sich Hettwer mehrere Alternativen, bei denen auch der BVB eine Rolle spielt.

Hettwer nicht mehr nur in der U23

Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ soll in den nächsten Wochen geklärt werden, wohin der Weg des schnellen Angreifers führt. Ein Abschied mit Vertragsende am 30. Juni ist denkbar, aber der BVB könnte auch von einer nicht im Detail bekannten Verlängerungsoption Gebrauch machen und Hettwer ein weiteres Jahr binden. Ebenso gilt es als Möglichkeit, dass der Youngster langfristig beim BVB verlängert und in der kommenden Saison auf Leihbasis in der 2. Bundesliga Spielpraxis sammelt.

Klar ist indes, dass Hettwer nicht als reiner Kaderspieler der U23 in die neue Saison gehen wird. Eine Profi-Perspektive inklusive realistischer Aussicht auf Einsätze ist vonnöten. Möglich, dass in dieser Hinsicht der bevorstehende Sommer richtungsweisend wird. Denn laut den „Ruhr Nachrichten“ ist es Gegenstand interner Überlegungen, Hettwer für die Klub-WM zu nominieren. Dort hätte Trainer Niko Kovac dann mehrere Wochen die Gelegenheit, den früheren Junioren-Nationalspieler genau unter die Lupe zu nehmen.