Alaba soll starten: Real zu Gast bei Abstiegskandidat Espanyol | OneFootball

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REAL TOTAL

·31 January 2025

Alaba soll starten: Real zu Gast bei Abstiegskandidat Espanyol

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David Alaba könnte gegen Espanyol sein Startelf-Comeback feiern – Fotos: Getty Images




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Die Ausgangslage

  1. Bei Real Madrid bleibt es spannend! Der spanische Rekordmeister befinden sich in „englischen Wochen“, nach dem 3:0 gegen Brest in der Champions League steht nun Manchester City als Playoff-Gegner fest. Bevor es übernächste Woche im ersten von zwei Duellen gegen den amtierenden englischen Meister geht, hat der amtierende spanische Meister und LaLiga-Tabellenführer noch drei Spiele zu bestreiten. Den Anfang macht das Auswärtsspiel bei Espanyol Barcelona (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei ). Die Königlichen gastieren im Rahmen des 22. Spieltags an der katalanischen Mittelmeerküste – und wollen ihren Vorsprung auf Verfolger Atlético festigen, im besten Fall ausbauen. Aktuell liegen die Blancos vier Zähler vor den Rojiblancos, gegen die es am kommenden Wochenende zu Hause im „Derbi madrileño“ geht. Doch Achtung vor Espanyol: Real Madrid verlor zwei der letzten fünf LaLiga-Auswärtsspiele gegen den Klub aus Cornellà el Llobregat bei Barcelona, daneben gab es drei Siege. Immerhin: Chefcoach Carlo Ancelotti gewann acht seiner neun LaLiga-Spiele gegen Espanyol und verlor ansonsten nur ein einziges Mal.

Der Gegner

  1. Während Real Madrid den Meistertitel im Visier hat, kämpft Espanyol gegen den Abstieg aus der Primera División. Der Verein von Cheftrainer Manolo González belegt vor dem Aufeinandertreffen mit dem spanischen Rekordmeister Tabellenplatz 18. Espanyol kassierte zwar in seinen letzten sechs LaLiga-Spielen nur eine Niederlage, spielte dafür aber viermal Remis und verbuchte bloß einen Sieg. Eine Steigerung ist das trotzdem: In den vorherigen zehn Partien im Wettbewerb hatte González mit seiner Truppe acht verloren und zwei gewonnen. Ins Duell mit Real Madrid geht Espanyol als klarer Außenseiter. Nicht zuletzt auch deshalb, da sich die „Periquitos“ darauf einstellen müssen, vermutlich selten den Ball zu haben. Keine LaLiga-Mannschaft kommt in dieser Saison im Schnitt auf so wenig Ballbesitz wie Espanyol (39,5 Prozent). Dies ist der viertgeringste Wert in den europäischen Top-5-Ligen hinter Hellas Verona (38 Prozent), Everton (39 Prozent) und Nantes (39,4 Prozent)

Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Real Madrids Kader kommt mit zwei Comebacks daher. Während Vinícius Júnior nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung steht, hat es bei Eduardo Camavinga noch nicht gereicht. Der 22-jährige Franzose arbeitet seit einer Woche individuell auf dem Rasen, ist aber noch nicht fit genug. So ist der andere Rückkehrer im Kader: Jesús Vallejo – zuletzt in einem Zustand zwischen angeblich angeschlagen und eigentlich aussortiert. Mit nach Barcelona reisen dagegen die zuletzt leicht angeschlagenen Antonio Rüdiger und Jude Bellingham, die kleinere Probleme am Knie beziehungsweise Rücken hatten. Ob sie gegen den Tabellendrittletzten eine Verschnaufpause erhalten, bleibt fraglich. Immerhin ist nicht nur Vinícius zurück, sondern auch David Alaba wird wohl erstmals wieder von Beginn an auflaufen – nach über 13 Monaten. Ancelotti kündigte am vergangenen Dienstag an, dass der Österreicher spätestens gegen Espanyol startet. An Optionen mangelt es nicht, so fehlen neben Camavinga nur die beiden Langzeitpatienten Daniel Carvajal und Éder Militão.
  1. Nicht dabei: Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Eduardo Camavinga (Oberschenkel)
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Mit dieser Elf könnte Real Madrid in Barcelona beginnen – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Ich erwarte eine schwierige Partie, es ist eine wichtige Phase in der Liga für alle Mannschaften. Der Endspurt ist noch weiter weg, aber die Punkte, die im Spiel sind, fangen an, wichtiger zu werden als die zum Beginn dieses Wettbewerbs. Wir haben im Moment einen Vorsprung und wollen diesen beibehalten.“

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Manolo González (Cheftrainer Espanyol Barcelona): „Wir werden antreten, um zu kämpfen und zu gewinnen. Mit unseren Leuten sind wir in der Lage, Madrid und jede andere Mannschaft zu schlagen. Es ist klar, dass es gegen Madrid schwierig wird, aber wenn wir wissen, wie wir spielen müssen, können wir jeden Gegner besiegen.“

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und Espanyol Barcelona duellierten sich bislang in 186 Pflichtspielen. Dabei fällt die Bilanz klar zu Gunsten der Blancos aus, die 112 Siege verbuchten. 34 Aufeinandertreffen endeten remis, in 40 Partien holte Espanyol den Sieg. Torbilanz: 404 zu 208 aus Sicht der Madrilenen. Übrigens: Keine andere LaLiga-Mannschaft hat gegen einen bestimmten Gegner mehr Siege feiern können als Real gegen Espanyol.
  1. RODRYGO „ON FIRE“: Real Madrids Nummer 11 ist womöglich in der Form seines Lebens. Allein in der Champions League traf der 24-Jährige zuletzt jeweils doppelt gegen Stade Brest (3:0) und gegen RB Salzburg (5:1), hinzu kommen drei Treffer in den letzten fünf LaLiga-Spielen sowie zwei Tore in den beiden Supercopa-Partien. Anders gesagt: 13 Torbeteiligungen in seinen letzten elf Partien – so viele wie in den 43 davor. In seinen sieben LaLiga-Spielen gegen Espanyol traf Rodrygo dreimal.
  1. REALS AUSSICHT AUF DEN TITEL: Die Königlichen kommen in der aktuellen LaLiga-Saison nach 21 Spielen auf 49 Punkte. In nur einer der 15 Saisons, in denen Real zu diesem Zeitpunkt dieselbe Anzahl an Punkten oder sogar mehr hatte und die Tabelle allein anführte, wurden die Madrilenen am Ende nicht Meister: 2014/15 wurden die Merengues hinter dem FC Barcelona nur Vizemeister.
  1. WIEDERSEHEN: Für drei Akteure wird der 22. Spieltag besonders speziell. Espanyols Torhüter Fernando Pacheco wurde bei Real Madrid ausgebildet und absolvierte in der Saison 2011/12 und 2014/15 jeweils einen Einsatz in der Copa del Rey – für mehr reichte es beim spanischen Rekordmeister nicht. Seit Anfang 2023 ist der inzwischen 32-Jährige bei Espanyol. Álvaro Tejero kam dagegen von 2015 bis 2017 auf fünf Einsätze in Reals erster Mannschaft. Auf der anderen Seite verbrachte Lucas Vázquez die Saison 2014/15 beim Klub aus Cornellà el Llobregat bei Barcelona.

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