Ancelotti hält sich zurück: „Will im nächsten Spiel nicht zugucken“ | OneFootball

Ancelotti droht mit Real der Verlust von Platz eins – Foto: Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

REAL MADRID: CARLO ANCELOTTI über …

… zum 1:1 gegen CA Osasuna: „Wir haben das Spiel fußballerisch gut angefangen und auch gut beendet, auch mit einem weniger.“

… seine fehlenden Wechsel: „Ich war der Meinung, dass es die drei im Sturm sehr gut gemacht haben, sie waren sehr gefährlich und hatten auch zwei Großchancen mit Vini und Kylian, obwohl wir nur zu zehnt waren. Dahinter haben Modrić und Camavinga sehr gut gespielt. Ich wollte die Dynamik des Teams nicht verändern, es hat mir so gefallen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, wir hätten gewinnen können, denn wir haben sehr gut begonnen, haben vorn sehr vertikal gespielt. Es ist sehr schade.“

… die Gelbe Karte gegen ihn in der ersten Hälfte: „Er war verärgert, weil ich ihm gesagt habe, dass es ein Handspiel im gegnerischen Strafraum gab, was der VAR meiner Meinung nach hätte überprüfen müssen. Aber heute haben sie ihn ein bisschen spät dazugeholt.“

… die Rote Karte gegen Jude Bellingham: „Er hat das Englisch nicht gut verstanden, denn er hat ‚Fuck off‘ gesagt, nicht ‚Fuck you‘. Und ‚Fuck off‘ bedeutet sowas wie ‚Verarsch mich nicht‘ und das sehe ich nicht als beleidigend an. In diesen letzten drei Spielen gab es zwei Vorfälle, die wir alle gesehen haben. Ich habe keine Lust da noch mehr zu sagen, denn ich will im nächsten Spiel wirklich nicht von der Tribüne aus zugucken müssen.“

… die Frage, ob Real Madrid geschadet wird: „Ich denke, alle haben gesehen, was in den letzten drei Spielen passiert ist. Der VAR hat zwar Situationen in unserem Strafraum überprüft, aber nicht im gegnerischen, so wie heute zu Beginn des Spiels. Es gab zwei oder drei Situationen, die man prüfen konnte, die man in unseren Augen hätte überprüfen müssen. Aber das wurde nicht gemacht. Ich glaube, dass es ein Problem gibt, in dem Sinne, dass in den letzten drei Spielen etwas passiert ist, was nicht hätte passieren dürfen. Aber es war so. Was wir machen können, ist weiter kämpfen, gut spielen. Heute haben wir gut gespielt, wir haben wieder ein gutes Spiel gemacht und das werden wir am Mittwoch und auch nächste Woche in der Liga wieder versuchen.“

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… ein Gespräch mit Jude Bellingham: „Nein, ich würde es unterstützen, mit dem Schiedsrichter zu sprechen, nicht mit Bellingham. Das einzige, was Bellingham gemacht hat, ist, sich zu beschweren. Er hat gesagt: ‚Wenn das hier ein Foul ist, war das andere ein Elfmeter. Verarsch’ mich nicht‘. Das war’s. Ich glaube, er gibt ihm Rot, weil er nervös ist. Ich muss nicht mit Bellingham sprechen. Er hat heute nichts gemacht, um vom Platz gestellt zu werden. Der Schiedsrichter hat es nicht richtig verstanden und gut.“

… Hassgesänge gegen Vinícius und Asencio: „Ich denke, dass es dafür eine entsprechende Stelle gibt, mal sehen was passiert. Ich war so auf das Spiel fokussiert, dass ich das nicht mitbekommen habe.“

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