Bericht: FCN kauft Tzimas und verkauft ihn an Brighton & Hove | OneFootball

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·3 February 2025

Bericht: FCN kauft Tzimas und verkauft ihn an Brighton & Hove

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Die Zukunft von Sturmjuwel Stefanos Tzimas ist offenbar in trockenen Tüchern. Der 19-jährige Grieche wird ab Sommer in der englischen Premier League für Brighton & Hove auflaufen - und der 1. FC Nürnberg erhält eine Millionenablöse, obwohl Tzimas zurzeit nur ausgeliehen ist. Eine Kaufoption macht es möglich.

FCN zahlt 18 Millionen Euro

In 17 Zweitliga-Partien schoss Stefanos Tzimas schon zehn Tore. Der 19-jährige Mittelstürmer etablierte sich ohne größere Anlaufschwierigkeiten im Unterhaus, was ihn vielerorts zum Transferziel im kommenden Sommer machte - Frankfurt, Dortmund oder auch Stuttgart waren bereits im Gespräch. Doch den Zuschlag bekam nach übereinstimmenden Medienberichten, zu denen auch der "kicker" zählt, der englische Erstligist Brighton & Hove Albion. Der von Fabian Hürzeler trainierte Verein soll rund 25 Millionen Euro zahlen. Und zwar an den 1. FC Nürnberg!


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Der FCN hat Tzimas bekanntlich von PAOK Saloniki in Griechenland ausgeliehen. Sportdirektor Olaf Rebbe vereinbarte zudem eine Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro, die zum Zeitpunkt des Transfers utopisch erschien. Der Marktwert von Tzimas wurde auf 1,8 Millionen Euro geschätzt - und liegt mittlerweile bei zehn Millionen Euro, was aber noch nicht das Ende der Fahnenstange für den talentierten Stürmer sein dürfte. So wird der FCN die besagte Kaufoption ziehen, um Tzimas aber direkt für eine höhere Transfersummer weiterzuverkaufen.

Etwa sechs Millionen Euro bleiben

Dem Fachmagazin zufolge zieht Nürnberg die Kaufoption schon in diesem Winter, woraufhin Brighton rund 25 Millionen Euro plus zwei weitere als Boni zahlen soll. Tzimas wird für die Rückrunde weiter an den FCN ausgeliehen, um dann im Sommer den Angriff auf die Premier League zu wagen. Zuvor sollen Spieler und Club bereits ein lukratives Angebot aus Florenz in Italien abgelehnt haben.

Die Nürnberger haben dadurch erst einmal keinen sportlichen Verlust, machen gleichzeitig aber einen Gewinn von etwa sieben Millionen Euro - von denen aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung noch einmal 12 bis 15 Prozent abgezogen werden, die an PAOK Saloniki gehen. Aber auch der Club soll eine solche Klausel mit dem englischen Erstligisten vereinbart haben, sodass der FCN beim nächsten Wechsel von Tzimas wieder partizipieren würde. Eine offizielle Mitteilung zu dem Wechsel gibt es noch nicht.

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