FCBinside.de
·30 December 2024
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Aleksandar Pavlović ist nach seinem Schlüsselbeinbruch erstaunlich schnell wieder in die Startelf gerückt. Trainer Vincent Kompany hat dabei eine ganz besondere Rolle eingenommen.
Am 19. Oktober musste Aleksandar Pavlović schon in der Anfangsphase des Spiels gegen den VfB Stuttgart das Feld verlassen. Wie sich am Ende herausstellte, hatte das Münchner Eigengewächs sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Die Diagnose: Mehrere Monate Pause für Pavlović. Doch schon am 3. Dezember stand er nach überstandener Operation im Pokal-Achtelfinale gegen Leverkusen wieder auf dem Platz.
„Ich habe keine Probleme mehr, keine Angst“, erklärte Pavlović der Münchner Abendzeitung. Grund dafür war scheinbar auch der starke Support von Trainer Vincent Kompany, wie der Bayern-Star enthüllte: „Er ist für uns Spieler super, weil er natürlich fast alle Situationen als Spieler mitgemacht hat. Insbesondere auch in Zeiten, wenn man verletzt ist, spricht er viel mit einem und gibt einem das Gefühl, weiter dazuzugehören.“
Kompany selbst hatte im Verlauf seiner aktiven Karriere nämlich ebenfalls immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. 2020 beispielsweise war er mit einem Adduktorenabriss fast fünf Monate raus. Von der Saison 2016/17 verpasste er mehr als vier Monate wegen Leistenbeschwerden. Außerdem hatte der Belgier immer wieder mit Wadenverletzungen zu kämpfen.
Nach der überstandenen Verletzung will Pavlović jetzt wieder voll angreifen. Das Ziel: Das Champions-League-Finale in der heimischen Allianz Arena. „Ein Finale dahoam ist natürlich Wahnsinn – und wir setzen alles daran, dieses zu erreichen und dann auch zu gewinnen“, machte der Mittelfeldmann im weiteren Verlauf des Interviews deutlich. Das letzte Finale dahoam hatten die Bayern 2012 nämlich gegen den FC Chelsea verloren.
Trotzdem ist auch Pavlović klar, dass es immer „noch ein langer Weg“ bis zum Finale ist. „Die Siege gegen Paris und Donezk waren schon mal sehr wichtig“, hielt der 21-Jährige aber fest. Derzeit liegt der FC Bayern auf Platz zehn der Ligaphase. Um die Playoffs zu umgehen, müsste allerdings mindestens Platz 8 gesichert werden.
Die zwei letzten Gegner in der Ligaphase lassen aber Grund zur Hoffnung: Am 22. Januar geht es zu Feyenoord Rotterdam, eine Woche später empfängt man Slovan Bratislava.