FC Bayern München
·29 March 2025
Christoph Freund: „Am Ende zählen die drei Punkte“

FC Bayern München
·29 March 2025
Heimsieg eingefahren und Leverkusen auf Distanz gehalten! Der FC Bayern hat am Samstagnachmittag in der Allianz Arena einen 3:2-Sieg gegen den FC St. Pauli bejubelt. Dank des Dreiers stellte die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany den alten Abstand von sechs Punkten auf Verfolger Bayer 04 Leverkusen, der am Freitag mit 3:1 gegen Bochum gewannen, wieder her. „Wir hätten früher das vierte Tor machen können, aber am Ende zählen die drei Punkte“, brachte es Sportdirektor Christoph Freund auf den Punkt. Doppeltorschütze Leroy Sané ergänzte: „Wir sind alle froh, dass wir zu Hause die drei Punkte geholt haben.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen zum Spiel für Euch gesammelt.
Herbert Hainer (Präsident, FC Bayern): „Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben. Leider hatten wir noch die eine oder andere Verletzung. Am Ende des Tages haben wir gewonnen, sind sechs Punkte vorne und müssen schauen, dass das bis zum Saisonende reicht.“
Jan-Christian Dreesen (Vorstandsvorsitzender, FC Bayern): „Die erste Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, in der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht, hätten das eine oder andere Tor mehr schießen können. Dass es zum Schluss nochmal spannend wird, hätte ich nicht haben müssen. Dass wir die sechs Punkte Vorsprung gehalten haben, war wichtig, Es ist ein knappes Ding in der Meisterschaft, es war sehr wichtig heute und wir sind sehr froh, dass wir gewonnen haben.“
Christoph Freund (Sportdirektor, FC Bayern): „Natürlich sind das sehr wichtige drei Punkte. In der ersten Halbzeit haben wir nicht besonders gut gespielt und ein paar Dinge zugelassen. Nach der Pause haben wir uns gesteigert und viele Chancen erspielt – ich denke, am Ende war es ein verdienter Sieg. Wir haben es unnötig nochmal spannend gemacht, weil wir ein Gegentor kassiert haben und durch die Verletzung von Hiroki Ito in Unterzahl waren. Wir hätten früher das vierte Tor machen können, aber am Ende zählen die drei Punkte. Gerade in der Phase nach der Länderspielpause ist es wichtig, wieder gut reinzukommen.“
Vincent Kompany: „St. Pauli ist schon die ganze Saison über ein sehr gut organisiertes Team. Sie kassieren wenig Gegentore und lassen wenig Chancen zu. In der ersten Halbzeit haben wir leider etwas viel zugelassen, aber besonders in der zweiten Halbzeit haben wir uns gute Chancen erarbeitet. Mit dem Ergebnis und der Performance bin ich insgesamt zufrieden. Aber die Verletzung von Hiroki Ito trübt das Ergebnis natürlich etwas.“
Harry Kane: „Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte, das war heute das Wichtigste. Wir haben es gut gemacht, waren das dominantere Team und waren 3:1 in Führung. Das späte Gegentor und die Verletzung von Ito sind natürlich ärgerlich. So waren die letzten Minuten etwas hektisch. Aber es ist gut, dass wir mit einem Sieg zurück in die Bundesliga gestartet sind – das ist ein gutes Gefühl.“
Leroy Sané: „Am Ende wird es vielleicht ein bisschen eng dadurch, dass wir nur noch zehn Mann sind. Nach einer Länderspielpause war das insgesamt sehr gut von uns. Wir sind alle froh, dass wir zu Hause die drei Punkte geholt haben. Wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent geben und die Spiele gewinnen. Ich denke, das hilft auch generell, um im Rhythmus zu bleiben. Wir wissen, dass wir fokussiert sein müssen und keine Punkte abgeben dürfen.“
Jonas Urbig: „Ich hatte sehr wenig Zeit zum Nachdenken, habe mich aber von Anfang an sehr wohl hier gefühlt, weil die Mannschaft mich wirklich sehr, sehr gut aufgenommen hat. Von Anfang an konnte ich mich so mit dem Training auf die Leistung konzentrieren.“
Alexander Blessin (Trainer, FC St. Pauli): „Wir haben uns natürlich viel vorgenommen und wollten mutig auftreten. Das konnten wir auch über weite Strecken umsetzen. Wenn ich ganz ehrlich bin, ist es umso ärgerlicher, wenn man solche Präsente vor den Gegentoren verteilt. Wir hatten trotzdem immer wieder gute Momente und haben mit wenigen Kontakten nach vorne gespielt. Ich glaube schon, dass heute ein bisschen mehr drin gewesen wäre, aber dafür brauchen wir auch ein wenig Matchglück. Auf der Leistung lässt sich sicherlich aufbauen, aber zufrieden können wir nicht sein.“
Jackson Irvine (Mittelfeldspieler, FC St. Pauli): „Wenn man Top-Spielern so viel Raum gibt, wie wir bei den beiden Gegentoren, dann wird es natürlich schwierig. Aber die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft, den Anschlusstreffer gemacht und ein bisschen Druck aufgebaut. Am Ende war es aber einfach nicht genug an diesem Tag.“
Elias Saad (Stürmer, FC St. Pauli): „Ich glaube der Unterschied war heute, dass Bayern uns keine Geschenke verteilt hat und wir ihnen leider schon. Man merkt einfach den individuellen Unterschied zwischen den Mannschaften und wir haben das eigentlich sehr gut gemacht. Aber wenn du dann einmal oder zweimal pennst, dann bestraft das Bayern.“
Die wichtigsten Szenen im Spielbericht: