come-on-fc.com
·14 February 2025
Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner
![Article image:Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner](https://image-service.onefootball.com/transform?w=280&h=210&dpr=2&image=https%3A%2F%2Fcome-on-fc.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2025%2F02%2F1-fc-magdeburg-1-fc-koeln-mathias-olesen-OF.jpg)
come-on-fc.com
·14 February 2025
Simon Bartsch
14. Februar 2025
Eine Halbzeit war es eine Begegnung auf Augenhöhe. Doch nach dem Wechsel konterte der Gastgeber den FC aus. Die Kölner wirkten müde, harmlos. Die Niederlage ging unterm Strich wohl in Ordnung. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.
Mathias Olesen im Duell gegen den 1. FC Magdeburg (Foto: Ronny Hartmann/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der FC hatte am Freitagabend die Chance, das Polster auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Das gelang den Kölnern nicht. Im Gegenteil: Der FC macht die Liga wieder spannender. Denn durch die Niederlage beim 1. FC Magdeburg liegen zwischen Rang eins und Rang fünf nur noch drei Zähler und der Großteil der Konkurrenz kann am Wochenden noch nachziehen, der 1. FC Kaiserslautern und der Hamburger SV den FC noch von der Tabellenspitze verdrängen. Dabei fanden die Kölner eigentlich gut in die Begegnung, waren in den ersten Minuten die bessere Mannschaft und hatten auch die ersten meist harmlosen Möglichkeiten. Mitte der ersten Halbzeit steigerte sich der Gastgeber, fand aber im Schlussdrittel (abgesehen vom Abseitstor) nicht wirklich statt.
Wie bewertet ihr den FC?
Nach dem Wechsel wurde die Begegnung zunächst sehr zäh, auf beiden Seiten passierte so gut wie gar nichts. Erst durch einen unnötigen Freistoß brachte Max Finkgräfe den Gegner ins Spiel. Atik flankte in die Box, Heber setzte sich gegen den größeren Downs durch und netzte ein. Gerhard Struber machte auf, veränderte die Formation und wurde bitter bestraft. El Hankouri und Loric erhöhten und sicherten den ersten Heimspiel-Sieg der Saison. „Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen“, sagte daher auch der enttäuschte Kölner Coach und: „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen.“ Dem Anspruch wurde der FC nur selten gerecht.
Bekam im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun, wäre beim Gegentor wohl machtlos gewesen. Fischte in der Nachspielzeit eine Flanke runter – sein Job. Musste dann im zweiten Abschnitt mehr tun. Konnte aber nicht immer eingreifen, wie beim 0:1. Sah beim 0:2 nicht so richtig glücklich aus, hätte das 0:3 an einem guten Tag verhindern können.
Fungierte erneut im Zentrum der Innenverteidigung. Stand dort meist sicher – nur nicht beim Abseitstor. Rettete mit einer ganz starken Grätsche gegen Burcu. Wurde vor den Treffern zwei und drei ausgewechselt.
Kehrte zurück in die Startformation. Wirkte in den Zweikämpfen nicht immer ganz sicher. Ließ sich aber und an erstaunlich leicht vernaschen. Legte Loric mit einer verunglückten Abwehraktion das dritte Tor auf.
Brachte die meisten Ecken der ersten Halbzeit, leider nicht sonderlich gefährlich. Sein Pass auf Maina in der Anfangsphase war schon sehr gut, leitete auch die erste Aktion von Kainz ein, es wurde nur nichts draus. Musste nach einer guten halben Stunde angeschlagen vom Platz.
Fügte sich mit einem bösen Ballverlust ein, den der Gegner nicht nutzen konnte. Verpasste dagegen selbst die Führung, als er nach einer Ecke gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Stochern kam. Hatte sonst wenig Zugriff aufs Spiel. Lief immerhin 12 Kilometer – Kölner Bestwert.
Feierte sein Startelf-Liga-Debüt des Jahres. Machte seine Sache vor allem in der Offensive recht ordentlich. Stand in der Abwehr nicht immer sicher, kam aber dennoch auf einen starken Zweikampfwert (65 %). Musste nach einer guten Stunde vom Platz und wird nach einer Mecker-Karte in der kommenden Woche fehlen.
Suchte den ersten Abschluss, fand in Reimann seinen Meister. War im ersten Abschnitt der aktivste Kölner Offensivspieler – zumindest bei den Abschlüssen (3). Ließ nach dem Wechsel sichtbar nach und wurde gegen Waldschmidt ausgewechselt.
Fand nicht sor echt ins Spiel. Leistete sich einige ungewohnte Unachtsamkeiten. Wurde nach dem Wechsel ein wenig besser. Unterband mit einem richtig guten Zweikampf einen gefährlichen Konter über Atik, schickte Downs mit einem kurzen Anspiel in die Tiefe und probierte es mit einem harmlosen Schlenzer. Das war es auch schon wieder.
Sicherlich eins der schlechteren Spiele des Stürmers. Mühte sich, aber ohne wirklichen Ertrag. Gab zwar drei Schussversuche ab, Gefahr strahlte er damit aber gar nicht aus. Verlor dann beim ersten Gegentor den entscheidenden Luftzweikampf gegen Heber.
Nicht das Spiel des Flügelflitzers – wohl auch, weil der FC nicht so wirklich ins Kontern kam. War sichtbar müde.
Der nächste maximal unglückliche Auftritt des Youngsters. Hatte kaum Einfluss auf das Offensivspiel. Auch, weil seine Hereingaben nur sehr selten beim Mitspieler ankamen. Holte dann unnötig den Freistoß zum 0:1 raus. Hob beim 0:2 zunächst das Abseits auf und fälschte die Kugel dann El Hankouri auf.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!