FCBinside.de
·19 February 2025
Eberl nach Playoff-Dusel selbstkritisch: „Es ist nicht alles fantastisch“
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·19 February 2025
Der FC Bayern duselt sich mit einem 1:1-Unentschieden im Playoff-Rückspiel gegen Celtic Glasgow ins Achtelfinale der Champions League. Sportvorstand Max Eberl zeigte sich nach dem Spiel erleichtert, aber auch selbstkritisch.
Wirklich souverän war der Auftritt der Bayern beim gestrigen 1:1-Unentschieden gegen Celtic Glasgow im Playoff-Rückspiel der Champions League nicht. Am Ende überwog aber die Freude über das Weiterkommen, nicht nur bei den Fans und Spielern, sondern auch bei Sportvorstand Max Eberl.
Der 51-Jährige zeigte sich nach der Partie sichtlich erleichtert: „Wir haben uns schwergetan. Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen. Die ersten paar Minuten hatten wir mehr Torchancen. Dann kam Celtic allerdings zu zwei, drei Torchancen und dann hat man gemerkt, das hat ein wenig bei uns gesessen. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht, haben Chancen kreiert, den Gegner ein Stück weit weg gehalten. Dann bekommen wir trotzdem das 0:1. Mir hat es aber imponiert, wie die Mannschaft Mentalität gezeigt und sich gegen dieses gegen die vermeintliche Verlängerung gewährt hat. Sie ist bis zum Ende dran geblieben und hat dann auch das verdiente 1:1 gemacht und ist dementsprechend durchgekommen“.
Eberl machte aber zeitgleich deutlich, dass die Bayern mit den letzten Auftritten nicht wirklich zufrieden sind: „Man muss fairerweise aber auch sagen. Es ist nicht so, dass wir jetzt da sitzen und sagen „Hey, wir sind in den Top-Form, alles ist fantastisch“, das ist es momentan nicht. Es ist alles ein bisschen schwerer, aber wir sind durch. Das ist erst mal das Wichtigste. Wir haben Leverkusen auf Abstand gehalten. Das war das Zweitwichtigste und jetzt müssen wir ein paar Dinge daraus lernen“.
Angesprochen auf die Frage, ob es Lob für die Mentalität oder Kritik für den durchwachsenen Auftritt gibt, zeigte sich Eberl zurückhaltend: „Dafür hat der Trainer das beste Gefühl, da ich die Jungs nicht jeden Tag sehe. Aber er wird sicherlich die richtigen Worte finden. Wir reden darüber. Manche Dinge sind aber nicht so für die Öffentlichkeit geeignet“.