„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“ | OneFootball

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·22 February 2025

„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

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„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

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Simon Bartsch

22. Februar 2025

Am Sonntagmittag treffen Gerhard Struber und sein Team im Rhein-Derby auf den Rivalen Düsseldorf. Die Mannschaft von Daniel Thioune ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, könnte mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Somit erwartet die Geißböcke keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

Düsseldorf hat vor dem 23. Spieltag gerade einmal drei Zähler Rückstand auf die Kölner. Zudem sind die 95er eine der laufstärksten Mannschaften der Liga und werden es den Geißböcken im Kölner Stadion sicher nicht leicht machen, die Punkte einzufahren. Doch Gerhard Struber vertraut auf sein Team. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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Ein wenig war Gerhard Struber die Erleichterung am Freitagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Düsseldorf anzumerken. Die Personalsituation hat sich gerade noch rechtzeitig deutlich entspannt. Der Kölner Coach muss möglicherweise gar nicht so viel puzzlen, wie es zu Beginn der Woche noch den Anschein gemacht hat. Zumindest Leart Pacarada und Damion Downs werden mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zur Verfügung stehen. Das Abschlusstraining am Samstag wird wohl endgültig entscheiden. Doch Struber klang recht zuversichtlich. Und das nicht nur in Bezug auf das Personal. Der Kölner Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft ein ganz anderes Gesicht zeigt als noch gegen den 1. FC Magdeburg in der Vorwoche. „Ich glaube schon, dass wir das Lenkrad gut in der Hand haben werden“, sagte der Coach.

„Es ist eine Riesenchance“

Dabei erwartet den FC eine denkbar schwere Aufgabe. Düsseldorf ist in diesem Jahr nur eins von drei Teams, das noch ungeschlagen ist, hat sich in der Tabelle wieder nach oben gearbeitet und würde mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Der Plan des Kölner Coachs ist verständlicherweise ein anderer. „Es ist eine Riesenchance mit einem Sieg – und das ist auch das Ziel – uns ein Stück weit von Düsseldorf abzusetzen“, sagt Struber, richtet aber den Fokus mehr auf die Leistung als auf das Ergebnis. „Wir denken aber nicht an das Szenario, sondern vielmehr daran, was wir in die Waagschale werfen und beitragen können, um ins Punkten zu kommen. Wir konzentrieren uns extrem auf unseren nächsten Gegner und darauf, wie wir ins Liefern kommen.“

Und so sind dem 48-Jährigen auch nicht die Stärken des Rivalen entgangen. „Wir haben einen großen Respekt vor dem Gegner. Sie haben in jeder Linie in ihrem Spiel gute Ideen. Es ist eine Mannschaft, die versteht, sehr gut zu kontern und über den Torwart bereits das Spiel gut zu eröffnen“, sagt der Trainer. „Sie haben eine gewisse Effizienz im Torabschluss, machen aus wenig viel, um am Ende auch ins Punkten zu kommen. Sie stehen nicht aus Zufall da oben. Sie werden uns mit Sicherheit fordern.“ Davon ist auszugehen, denn die Fortunen gehören zu den laufstärksten Mannschaften der Liga, spielen einen sehr intensiven Fußball und werden sich ganz sicher auch nicht vor dem FC verstecken. Aber: „Wir müssen aus wenig viel machen und darin besitzen wir eine große Qualität. Ich bin guter Dinge und freue mich riesig darauf“, sagte Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune.

„Wir sollten Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen“

Die Qualität der Geißböcke ließ zuletzt ein wenig zu wünschen übrig. „Ich finde, dass wir einfach mutiger sein sollen, dass wir unberechenbarer sind. Mit guten Tiefenläufen“, sagte Struber. „Es wird aber auch wichtig, dass wir unsere Sechser gut ins Spiel kriegen, dass wir die Zehner dann möglicherweise auch gut anspielbar machen und dass wir einfach versuchen, schon auch im Zentrum versuchen, ihnen Probleme zu bereiten.“ Vor allem aber sollen auch wieder die Flügelspieler gut eingesetzt werden. Sicher werden die Kölner wieder mit einer Dreierkette agieren. Struber sehe keine Grund mit „Ach und Krach“ eine Systemumstellung zu vollziehen. „Ich finde es grundsätzlich schon sehr ordentlich, wie stabil wir sind. Wir sollten vielleicht Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen.“

Da stand die Kölner Defensive bekanntlich nicht sonderlich sicher. Und nach vorne entwickelte der FC so gut wie keine Gefahr. Doch der Kölner Coach ist dennoch optimistisch. „Wir sind was den Xg angeht auf Platz zwei der Liga. Wir könnten ein bisschen effizienter sein in der Hinführung und Verwertung von Chancen“, sagte Struber und lieferte die Marschrichtung für die Begegnung am Sonntag direkt mit: „Es ist Derby, es ist Atmosphäre, es ist eine aufgeheizte Stimmung und da braucht’s einfach eine gute Connection zwischen Herz und Hirn.“

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