Ex-BVB-Knipser Niclas Füllkrug muss weiter auf Premier-League-Durchbruch warten | OneFootball

Niclas Füllkrug wird West Ham United wohl weiterhin auf unbestimmte Zeit fehlen. Einem Bericht zufolge verzögert sich die Rückkehr des ehemaligen Dortmunders, der seit August verletzt fehlt, erneut.

Erneut schlechte Nachrichten für Niclas Füllkrug: Wie der Standard berichtet, verzögert sich die Rückkehr des 31-Jährigen und es ist demnach nicht absehbar, wann er wieder fit ist. Bereits seit August fehlt der ehemalige Dortmund-Stürmer mit Achillessehnenproblemen. Zunächst war die Rede von einer kurzen Ausfallzeit, doch mittlerweile ist der letzte Einsatz über zweieinhalb Monate her.

Im Verlauf des Genesungsprozesses kam allerdings raus, dass es sich um eine Verletzung handelt, die von einem Spezialisten behandelt werden muss – daher die Verzögerung. Es bleibt also dabei, dass Füllkrug weiter auf seinen Durchbruch in der englischen Eliteliga warten muss. Mit großen Erwartungen war der gebürtige Hannoveraner im Sommer nach London gewechselt.

Unteranderem die Perspektive unter West-Ham-Coach Jule Lopetegui soll ihn zu einem Transfer bewogen haben, begründete er damals den Schritt auf die Insel. Bei Borussia Dortmund war ihm die Aussicht auf Spielzeit nicht ausreichend, nachdem der BVB mit Serhou Guirassy einen weiteren Konkurrenten verpflichtet hatte. Da kam es allen Seiten recht, dass West Ham knapp 30 Millionen Euro für Füllkrug auf den Tisch legte.

Lopetegui zweifelt wohl schon an Füllkrug

Doch Spielzeit bekam er bei den Hammers vor seiner Verletzung nur sporadisch. Lediglich 137 Minuten stehen nach vier Einsätzen zubuche. Nur wenige Wochen nach seinem Wechsel machten sich erste Gerüchte breit, wonach Lopetegui Zweifel am deutschen Nationalspieler habe und er schon im Winter einen neuen Stürmer fordern soll.

Unabhängig davon, ob an den Gerüchten tatsächlich etwas dran ist, steht fest: Füllkrugs Perspektive dürfte durch seine monatelange Verletzung nicht besser geworden sein. Sein gut dotierter Vertrag in London läuft noch bis 2028, ob ein vorzeitiger Abschied für den Ex-Dortmunder infrage kommt, hängt wohl maßgeblich davon ab, wie seine Rolle nach dem Comeback aussieht.