FC Bayern gibt nächstes Talent per Leihe ab | OneFootball

Der FC Bayern hat Nestory Irankunda nur ein halbes nach seinem Transfer an die Säbener Straße verliehen. Für den Rest der Saison soll der Australier bei den Grasshoppers aus Zürich mehr Spielzeit in der ersten Schweizer Liga sammeln. Irankunda hatte zuletzt öffentlich um eine Leihe gebeten.

Der FC Bayern kommt dem Wunsch von Nestory Irankunda nach und verleiht den Flügelspieler für mehr Spielzeit auf Profi-Niveau. Wie der deutsche Rekordmeister am Samstag mitteilte, hat man eine Einigung mit dem Grasshoppers Club Zurich über eine Leihe des 18-Jährigen bis Saisonende erzielt.

Bayern kommt Irankunda-Wunsch nach

Zuvor hatte unter anderem Sky von dem bevorstehenden Wechsel berichtet. Irankunda war erst im vergangenen Sommer für drei Millionen Euro aus seiner Heimat von Adelaide United zu den Bayern gewechselt. Dort wurde er – wie anfangs vereinbart – in der zweiten Mannschaft eingesetzt und sammelte Spielpraxis in der Regionalliga.

Relativ schnell wurde ersichtlich, dass Irankunda zu höherem bestimmt ist und das Niveau nicht wirklich seinem Leistungslevel entspricht. Mit fünf Toren und vier Vorlagen wusste der Australier zu überzeugen – und bat daraufhin öffentlich um eine Leihe. "Ich kann nicht nur gegen U23-Mannschaften jede Woche spielen. Ich habe das Gefühl, eine Leihe wäre besser für mich", erklärte der fünffache Nationalspieler gegenüber Paramount+.

Irankunda freut sich auf "großartige Chance"

Er wolle auf "Top-Level" spielen. "Ich habe mit dem Klub und den Trainern darüber gesprochen. Hoffentlich habe ich bald einen Klub." Nun ist es soweit und er kann sein Können in der Schweizer Super League unter Beweis stellen. "Das ist eine großartige Chance für mich, um meine Entwicklung in der höchsten Schweizer Liga voranzutreiben", wird Irankunda in der Mitteilung von GC zitiert.

Stephan Schwarz, Sportchef der Grasshoppers, freut sich auf ein "junges und spannendes Offensivtalent", das "mit seiner Dynamik und seinen Fähigkeiten die Offensive beleben wird."