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·28 February 2025
Gazibegovic oder Thielmann? Die offensive Variante wird das FC-Eigengewächs gegen den KSC wohl nicht
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·28 February 2025
Simon Bartsch
28. Februar 2025
Eigentlich haben die Geißböcke im Winter auf der Rechtsverteidigerposition nachgebessert. Doch so richt läuft es bei Jusuf Gazibegovic noch nicht. Und so könnte der U21-Nationalspieler wieder eine Option werden beim 1. FC Köln: Oder wird Jan Thielmann zu einer Offensivoption?
Jusuf Gazibegovic und Jan Thielmann
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Die Marschroute auf dem Transfermarkt war eindeutig und sie war früh klar kommuniziert. Die Position des Rechtsverteidigers wurde zumindest sehr deutlich als Vakanz benannt, da lief das Experiment Jan Thielmann noch auf vollen Touren. Der nominelle Offensivspieler wurde schon unter Steffen Baumgart hin und wieder in der Defensive eingesetzt, erlebte unter Timo Schultz sowie U21-Bundestrainer Antonio di Salvo die Umfunktionierung und war zu Saisonbeginn auf der Position unumstritten. Zumindest nominell, denn Rasmus Carstensen erhielt so gut wie keine Chance. Die Leihe des Dänen war also folgerichtig. Zumal die Vakanz auf jener Position ziemlich früh geschlossen wurde. Doch so wirklich ist die Problemstelle noch nicht korrigiert. Jusuf Gazibegovic zeigte gegen Düsseldorf ein ordentliches Spiel, war aber dann doch ein Stück weit entfernt von der erhofften Soforthilfe.
Gegen den Karlsruher SC hat FC-Trainer Gerhard Struber auf jener Position wenn man so will die Qual der Wahl. Nachdem Jan Thielmann im Duell gegen Düsseldorf noch gesperrt war, steht der 22-Jährige den Geißböcken gegen den KSC wieder zur Verfügung. Gegen Bayer Leverkusen im Pokal sowie gegen den 1. FC Magdeburg hatte der U21-Nationalspieler den Vorzug erhalten und lieferte in beiden Partien auch eine ordentliche Leistung ab. Tatsächlich kommt die Umstellung auf die Dreierkette auch dem Kölner Eigengewächs entgegen. Thielmann, der sich selbst weiterhin als Offensivspieler sieht, kann sich zumindest häufiger auf Situationen im Angriff konzentrieren, als noch in der Viererkette. Die offensivere Ausrichtung der Schienenspieler passt zum 22-Jährigen. Dagegen findet sich Gazubegovic mit der neuen Rollen noch nicht so zurecht, der Neuzugang spielte in Graz ausschließlich in der Viererkette.
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Zumindest in der Theorie könnte Thielmann aber auch eine wichtigere Rolle in der Offensive spielen – vielleicht als Pendant zu Linton Maina. „Das Gute an Jan Thielmann ist, dass er vielseitig ist und dass er auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Er lebt das Spiel immer wieder mit einer hohen Intensität. Das ist für uns sehr sehr fruchtbar“, so Struber auf der Pressekonferenz vor Karlsruhe. „Von daher ist er auch ein Spieler, der möglicherweise auch ein offensiveren Part übernehmen kann. Gleichzeitig gibt es in dieser Joker-Position als Flügel auch viele Anforderungen, denen er gerecht werden kann. Speziell wenn es nach vorne weggeht. Der Jan ist in vielerlei Hinsicht für uns ein ganz wichtiger Spieler, der in mehreren Positionen offensiv einzusetzen ist.“
Komplett lässt sich der Trainer wieder nicht in die Karten gucken. Die Tendenz dürfte auf der Position hinten rechts aber Richtung Gazibegovic gehen. Thielmann würde dann wohl erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Eine Position, die dem 22-Jährigen wohl am wenigsten liegt.
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