Barçawelt
·25 January 2025
Barçawelt
·25 January 2025
Ein Journalist hofft wegen einer laufenden Wette darauf, dass Wojciech Szczesny auch gegen den FC Valencia im Tor des FC Barcelona steht. Trainer Hansi Flick vertröstet ihn schmunzelnd und erklärt zudem den Umgang mit Pedri.
Rote Karte im Finale der Supercopa de España gegen Real Madrid, zwei Fehler in der Champions League gegen Benfica: Wojciech Szczesny hat beim FC Barcelona neben einigen guten Paraden durchaus auch schon seine negativen Momente erlebt. Kostet den 34-jährigen Polen das nun die Rolle als Teilzeitkraft, zu der Hansi Flick ihn Anfang Januar gemacht hat?
Nach dem Doppel-Patzer in der Königsklasse käme es alles andere als überraschend, sollte Iñaki Peña am Sonntag in LaLiga gegen den FC Valencia (21 Uhr) das Tor hüten. Ein Reporter von Catalunya Radio hat hingegen eine private Wette am Laufen, dass Szczesny erneut beginnt. „Ich brauche Ihre Hilfe“, eröffnete Journalist Ramon Salmurri seine Frage, auf die er jedoch keine zufriedenstellende Antwort erhielt. „Du musst bis morgen warten“, antwortete Flick lachend.
„Ich habe entschieden, heute nicht über die Startelf zu reden“, sagte der 59-Jährige kurz darauf, woraufhin er dann doch einen kleinen Einblick in seinen personellen Plan gewährte: „Wir brauchen frische Beine für morgen, daher werden wir ein paar Änderungen im Team haben.“
Verraten hat Flick das im Zuge einer Aussage zu Pedri, der trotz seiner Verletzungsanfälligkeit immer wieder Einsätze erhält. Der Chefcoach erklärte hierzu, man wolle den Mittelfeldregisseur lieber im Laufe einer Begegnung immer wieder vom Feld nehmen anstatt ihn zu Beginn dann und wann auf die Bank zu setzen.
„Pedri macht es im Moment sehr gut, er ist auch zu 100 Prozent fit. Wir haben die Philosophie bei Pedri etwas verändert und gesagt, dass wir ihn spielen lassen. Wir nehmen Rücksicht auf ihn“, so Flick, der mit den Katalanen in der Primera División nur noch auf Rang drei liegt.
„Man hat das Gefühl, dass wir in LaLiga fünf, zehn Prozent vermissen lassen. Das müssen wir ändern. In Getafe war es unsere Schuld, dass wir die drei Punkte nicht eingefahren haben. Es hat nichts mit Getafe zu tun. Wir haben nicht gut gespielt, waren nicht fokussiert“, erklärte der Ex-Trainer der deutschen Nationalmannschaft.