Im Aufstiegsfall: HSV müsste Geld nach Dresden schicken! | OneFootball

Im Sommer 2022 verpflichtete der HSV Ransford Königsdörffer für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden. Schon bald könnte eine weitere Zahlung hinzukommen.

Während der Hamburger SV mit einer hervorragenden Ausgangsposition in die letzten beiden Saisonspiele der 2. Bundesliga geht, kann sich der Traditionsverein auf unerwartete Unterstützung verlassen – namentlich von Dynamo Dresden. Der Drittligist drückt den Rothosen im Kampf um den langersehnten Wiederaufstieg in die Bundesliga kräftig die Daumen. Der Grund dafür ist so simpel wie aus Dresdener Sicht erfreulich: Geld.

Im Fokus steht Ransford-Yeboah Königsdörffer. Der 23-Jährige wechselte im Sommer 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden nach Hamburg – doch im Rahmen dieses Deals wurden erfolgsabhängige Bonuszahlungen vereinbart. Sollte der HSV nun endlich die Rückkehr ins Oberhaus schaffen, würden zusätzliche 200.000 Euro an die Sachsen fällig. Das berichtet die Bild.

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Auch Dresden steht vor dem Aufstieg

Aus hanseatischer Perspektive ist das ein Preis, den man gern zahlen dürfte. Königsdörffer hat sich seit seinem Wechsel hervorragend entwickelt, gehört längst zu den festen Größen und liefert konstant starke Scorerwerte. Mit zwölf Toren und drei Vorlagen in 31 Saisonspielen zählt er zu den produktivsten Offensivspielern im Kader von Merlin Polzin.

Schon am Samstag gegen den Tabellenvorletzten aus Ulm könnte der Aufstieg perfekt gemacht werden – ein Sieg reicht, um die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft zu sichern. Dann würde nicht nur die Stadt Hamburg überschwänglich feiern, sondern auch in Dresden die Kasse klingeln.

Ein kleines Detail am Rande: Auch Dynamo steht kurz vor dem Aufstieg. Zwei Spieltage vor Saisonende grüßen die Sachsen von der Tabellenspitze und liegen dabei fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. Sollten also beide Vereine eine Liga nach oben gehen, würde Dresden gleich doppelt abkassieren.