fussballeuropa.com
·20 November 2024
fussballeuropa.com
·20 November 2024
Lionel Messi wird wohl zur kommenden Saison einen neuen Trainer bekommen. Ex-Barça-Coach Gerardo Martino will Berichten zufolge von seinem 2023 angetretene Amt zurücktreten. Als potenzieller Nachfolger wird nun Barça-Legende Xavi Hernandez ins Spiel gebracht.
Nach etwa eineinhalb Jahren hat Gerardo Martino offenbar genug und will als Trainer von Inter Miami zurücktreten. Wie die Mundo Deportivo berichtet, wollen Miami-Präsident Jorge Mas und Sportdirektor Raul Sanllehi die Trennung noch im Laufe dieser Woche verkünden. Martino hatte den MLS-Klub im Sommer 2023 übernommen und war wohl auf Wunsch von Lionel Messi verpflichtet worden.
Gemeinsam hatten die beiden Argentinier zwischen 2013 und 2014 bereits beim FC Barcelona und von 2014 bis 2016 bei der argentinischen Nationalmannschaft zusammengearbeitet. Um zu erkennen, dass Miami um Klub-Eigentümer David Beckham große Bewunderung für ehemalige Barça-Akteure übrighat, reicht ein Blick auf den Kader, in dem mit Jordi Alba, Sergio Busquets, Luis Suarez und Messi gleich vier ehemalige Spieler der Katalanen unter Vertrag stehen.
Möglicherweise wird schon bald eine Barça-Legende ihr Trainer. Wie es in dem Bericht weiter heißt, erwägt Miami, Xavi Hernandez als Martino-Nachfolger zu verpflichten. Ebenfalls in der Verlosung sind demnach Albanien-Manager Sylvinho und der argentinische U20-Trainer Javier Mascherano, der ebenfalls eine Blaugrana-Vergangenheit als Spieler hat.
Wie die Marca berichtet, hat es bislang allerdings keinen Kontakt zwischen Inter Miami und Xavi gegeben. Darüber hinaus will der 44-Jährige nach seinem Aus beim FC Barcelona im vergangenen Sommer wohl zunächst ein einjähriges Sabbatical einlegen und hat folglich nicht vor, zeitnah auf die Trainerbank zurückzukehren.
Außerdem peilt Xavi angeblich eher einen Trainerposten bei einem europäischen Top-Klub an und will nicht in die MLS. Zuletzt war der Spanier auch mit einem Engagement bei Manchester United als Nachfolger von Erik ten Hag sowie einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht worden – beides soll er abgelehnt haben.