James Rodriguez: Klub wirbt öffentlich mit "sehr gutem Angebot" um Ex-Bayern-Star | OneFootball

Obwohl seine Vertragsauflösung bei Rayo Vallecano noch nicht offiziell verkündet ist, wird James Rodriguez zeitnah wieder auf den Markt kommen und darf sich einen neuen Verein suchen. Nun wirbt mit dem Junior FC ein Verein aus seiner Heimat öffentlich um den ehemaligen Bayern- und Real-Star.

James Rodriguez könnte die europäische Fußball-Bühne nach einem enttäuschenden halben Jahr bei Rayo Vallecano schon wieder verlassen. Mit dem Junior FC wirbt ein kolumbianischer Verein öffentlich um die Dienste des 33-Jährigen Mittelfeldspielers. So hat Fuad Char, Anteilseigner des Klubs, gegenüber El Heraldo erklärt, dass man James gerne verpflichten würde.

"Vor ein paar Tagen kam über Cristian Daes (CEO von Tecnoglass, Anm. d. Red.), der mit ihm befreundet ist, die Absicht und die Möglichkeit auf, einen Spieler vom Kaliber von James zu verpflichten. Er hat mit Cristian gesprochen, der mich angerufen hat, und wir haben ihm ein sehr gutes Angebot gemacht. Wir sind fest entschlossen, ihn zu holen."

Junior-Chef macht James Wechsel schmackhaft

Zwar steht der Kolumbianer aktuell noch bis zum Saisonende bei Rayo Vallecano unter Vertrag, jedoch soll sein Arbeitspapier schon im Januar vorzeitig aufgelöst werden. Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist dies bereits geschehen und muss nur noch offiziell verkündet werden.

Im Falle eines Wechsels zu Junior FC würde James einen Vertrag über eineinhalb Jahre erhalten. "Ich denke, dass es das Beste für James wäre, wenn er in diesem Jahr 2025 und in der ersten Hälfte des Jahres 2026 bei einem kolumbianischen Verein spielen könnte, damit er die Weltmeisterschaft in bester körperlicher Verfassung erreichen kann", macht Char dem Offensivspieler den Wechsel schmackhaft.

James-Transfer für Junior FC "schwierig"

Jedoch weiß der 87-Jährige um die wirtschaftlichen Hürden, die ein möglicher Deal mit sich bringen würde. "Es herrscht ein wirtschaftlicher Wettbewerb, in dem wir uns aufgrund der wirtschaftlichen Lage des kolumbianischen Fußballs unter recht ungünstigen Bedingungen befinden. Deshalb wird es schwierig."