Kees van Wonderen: Aus diesen Erfahrungen lernen und unseren Weg weitergehen | OneFootball

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FC Schalke 04

·9 February 2025

Kees van Wonderen: Aus diesen Erfahrungen lernen und unseren Weg weitergehen

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Nach der 0:1-Niederlage am Sonntag (9.2.) beim 1. FC Köln haben unter anderem Chef-Trainer Kees van Wonderen, Mehmet Can Aydin und Kenan Karaman über die Partie in der Domstadt gesprochen. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.

Es gab positive Aspekte, aber auch Dinge, die wir besser machen hätten können. Wir haben uns einige Chancen erspielt, allerdings hätten es mehr sein können. Man muss aber auch anerkennen, dass die Kölner Defensive kaum etwas zugelassen hat. Wir waren nah dran, haben alles gegeben, aber am Ende hat es nicht gereicht. Wichtig ist, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen und unseren Weg weitergehen. Die Organisation in der Abwehr ist stabiler geworden, und auch offensiv entwickeln wir uns weiter. Trotzdem haben wir zwei Spiele in Folge verloren, was natürlich frustrierend ist. Fehler passieren, das gehört zur Entwicklung dazu – aber ich will, dass meine Spieler mit Mut auf dem Platz agieren. Wir haben alles versucht, um den Ausgleich zu erzielen. Entscheidend ist, dass wir als Team eine geschlossene Leistung zeigen – dann werden auch die Erfolge zurückkommen.


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Es war ein schwieriges Spiel. Für uns war speziell nach dieser Woche wichtig, uns emotional zu befreien. Die Jungs haben einmal mehr bewiesen, dass sie bereit sind, all in zu gehen. Das sieht nicht immer schön aus. Aber das rechne ich meinen Jungs extrem hoch an.

Das Gegentor war eindeutig mein Fehler. Ich habe den Gegenspieler hinter mir nicht wahrgenommen und dachte, ich könnte den Ball auf Justin ablegen. Doch Maina war wachsam – und dann haben wir das Gegentor kassiert. Beide Teams standen defensiv gut, dennoch hatten wir einige Chancen. Ich will aus dieser Erfahrung lernen und nächste Woche wieder angreifen. Wir bleiben positiv und blicken nach vorne.

Bei der Chance in der Nachspielzeit war es ein schwieriger Ball, ich habe mit aller Macht versucht, dranzukommen. Ich hatte gehofft, dass Tomas Kalas ihn direkt aufs Tor köpft. Ich denke, dass der Gegner heute schlagbar gewesen ist. Am Ende unterläuft uns dieser eine Fehler, den Köln eiskalt bestraft – und genau deshalb stehen sie oben und wir unten. In der ersten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz und haben gut in die Räume gespielt, aber uns hat die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt. Wir hätten mutiger sein müssen, um mehr Chancen zu kreieren. Uns ist unsere tabellarische Situation bewusst, wir wollen weiter punkten, um unseren Vorsprung nach unten auszubauen.

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