fussballeuropa.com
·14 January 2025
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Angeblich fehlt nicht mehr viel, dass Juventus Turin den Transfer von Ronald Araujo bewerkstelligt. Barça ist aber drauf und dran, den Deal platzen zu lassen.
Juventus Turin soll sich am Montag einen großen Schritt auf den FC Barcelona zubewegt haben – und ein verbessertes Angebot mit einem Gesamtvolumen von 50 Millionen Euro für Ronald Araujo abgegeben haben. Damit waren die Barça-Forderungen für einen sofortigen Wechsel erfüllt.
Die Blaugrana lassen den Deal aber unter Umständen platzen. Die Entscheidung steht und fällt mit der Schwere der Verletzung von Iñigo Martínez. Der Stammverteidiger war im Finale der Supercopa gegen Real Madrid (5:2) nach einer halben Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt worden.
Bei Martínez wird Schlimmstes befürchtet, angeblich hat er sich die Achillessehne gerissen. Sollte sich diese Blessur bewahrheiten, würde das eine monatelange Zwangspause zur Folge haben. Die AS schreibt in diesem Zusammenhang von einer "radikalen Wende", die Barça bei Araujo vollziehen könnte.
Sollte Martínez langfristig ausfallen, stehen Trainer Hansi Flick mit Pau Cubarsí, Eric García und dem wechselwilligen Araujo nur drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Bis Andreas Christensen vollständig genesen ist, dauert es noch – eine kurzfristige Option sei dieser jedenfalls nicht.
Das Trainerteam werde während einer Sitzung mit der Sportkommission, die in den nächsten Tagen abgehalten werden soll, dafür plädieren, Araujo nicht gehen zu lassen. Flick hatte sowieso nie einen Hehl daraus gemacht, dass er großer Araujo-Fan ist.