„Leidenschaft, Aggressivität, Intensität“: Das Kovac von den BVB-Stars | OneFootball

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·4 February 2025

„Leidenschaft, Aggressivität, Intensität“: Das Kovac von den BVB-Stars

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„Ich bin ein harter Arbeiter, so wurde ich erzogen.“ Mit diesen Worten präsentiert sich Niko Kovač (53) als neuer Trainer von Borussia Dortmund. Der gebürtige Berliner ist überzeugt: „Ich glaube, dass ich gut in den Ruhrpott passe.“ Am Dienstag (4. Februar) leitete er beim BVB erstmals die Übungseinheiten.

In Frankfurt, München und Wolfsburg haben die Spieler bereits ihre Erfahrungen mit Kovač gesammelt. Wichtig sind dem Fußballlehrer vor allem „Leidenschaft, Aggressivität, Intensität“, wie er selbst im Rahmen seiner Vorstellung als BVB-Coach betont. Er ergänzt: „Das sind die Dinge, die ich einfordere.“


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Der 53-Jährige berichtet von seinen ersten Eindrücken als neuer Chef-Trainer des Bundesligaelften. Diese seien „sehr positiv“. Er freue sich „riesig“, mit seinem Team in Dortmund sein zu dürfen. Zu seinen Assistenten zählen sein Bruder Robert (50), einst Spieler beim BVB (2007-2009), sowie Filip Tapalović (48). „Wir sind nach zehn Monaten Pause sehr motiviert, wieder in der Bundesliga und bei so einem großen Klub arbeiten zu dürfen“, weiß Niko Kovač zu berichten und ergänzt: „Robert und Filip bereiten die Analyse vor, sie haben die Aufgabe, unsere Spielidee näherzubringen.“

Can bleibt Kapitän

Mit dem langzeitverletzten Niklas Süle (29) hat der neue BVB-Coach schon in seiner Zeit beim FC Bayern zusammengearbeitet. Der Innenverteidiger steht nach seinem Syndesmosebandriss vor einer Rückkehr. „Er wird hoffentlich am Mittwoch wieder ins Training teilintegriert“, teilt der gebürtige Berliner mit. „Wir wollen ihm so schnell wie möglich Rhythmus und Minuten geben.“

Auch zu einer weiteren Personalie nimmt Kovač anschließend Stellung. Wer trägt bei den Schwarz-Gelben künftig die Kapitänsbinde? Der Fußballlehrer plant keine Experimente und belässt Emre Can in seiner Funktion. „Ich sehe Emre als einen Führungsspieler“, sagt er über den 31-Jährigen. „Er ist deutscher Nationalspieler. Er bleibt der Kapitän.“ Dies habe er ihm auch in einem persönlichen Gespräch bereits mitgeteilt.

Schon am Samstag gastiert der amtierende Vize-Meister in Dortmund. Viel Zeit bleibt Kovač daher nicht, seine neue Mannschaft auf Stuttgart einzustellen. „Dass es nicht optimal ist, ist klar“, bestätigt der 53-Jährige, weiß jedoch: „Im Trainerjob gehört das dazu.“  Jetzt gehe es darum, „das nötige Selbstbewusstsein zu finden“. Er ist sicher: „Die Mannschaft ist stark genug, auch wenn der Trainer erst eine Woche da ist.“

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